Für den Schutz fundamentaler Werte – gegen die Ablehnung des demokratischen Verfassungsstaats: Auf der 53. Mitgliederversammlung der Vereinigung für die Sicherheit der Wirtschaft e.V. (VSW) war „Extremismus“ ein Themenschwerpunkt. Von verfassungsfeindlichen Bestrebungen gehen weiterhin erhebliche Gefahren für die freiheitliche demokratische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland aus. So ist die Zahl der extremistischen Straf- und Gewalttaten zuletzt bundesweit gestiegen, das gilt auch für die Personenpotenziale zum Beispiel im Rechts- und Linksextremismus.
Auf der Jahresmitgliederversammlung wurde über Extremismus informiert
Hier gilt es zu handeln und auf die unterschiedlichsten Arten der Bedrohungen adäquate wie effektive Antworten zu finden. Auf der 53. Mitgliederversammlung der VSW in Mainz gab Robert Schäfer, Präsident des Landesamts für Verfassungsschutz Hessen, einen Überblick über aktuelle Herausforderungen, Erkenntnisse und Handlungsbedarfe im Hinblick auf den Extremismus. Schäfer betonte, dass sowohl die Sicherheitsbehörden als auch die Gesellschaft hellwach sein müssten; es gelte, die Resilienz gegen Extremismus zu stärken.
Die Notwendigkeit, auf allen Ebenen schnell und umfassend zu reagieren, ist auch für die VSW groß, und die Vereinigung reagiert auf die steigende Gefahrenlage mit einem speziellen Angebot von Seminaren und Schulungen, um Unternehmen wie Öffentlichkeit zu informieren, sensibilisieren, beraten und zu helfen, sich zu schützen.
„Das Thema Sicherheit ist aktueller denn je. Wir erkennen, dass es gerade jetzt besonders wichtig ist, einen Fokus auf die Sicherheit der Gesellschaft und die ihrer versorgenden Unternehmen zu setzen. Der heutige Austausch mit Robert Schäfer ist ein Signal der hervorragenden Zusammenarbeit, die wir auch künftig weiter mit den relevanten staatlichen Behörden intensivieren werden“, kommentiert Peter H. Bachus, Vorstandsvorsitzender der VSW.