Das radiometrische Wärmebildkamera-Modul Lepton 3.1R von Flir bietet ein größeres Sichtfeld sowie einen erweiterten Temperaturbereich und ermöglichen so eine verbesserte Personen-, Brand- und Zustandsüberwachung.
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Das radiometrische Wärmebildkamera-Modul Lepton 3.1R von Flir bietet ein größeres Sichtfeld sowie einen erweiterten Temperaturbereich und ermöglicht so eine verbesserte Personen-, Brand- und Zustandsüberwachung.

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Radiometrisches Wärmebildkamera-Modul für Integratoren

Das radiometrische Wärmebildkamera-Modul Lepton 3.1R von Flir bietet ein größeres Sichtfeld sowie einen erweiterten Temperaturbereich.

Teledyne Flir, ein Geschäftsbereich von Teledyne Technologies Incorporated, gibt die Markteinführung des Lepton 3.1R bekannt. Dabei handelt es sich um das weltweit erste radiometrische Wärmebildkamera-Modul mit einem 95-Grad-Sichtfeld (FOV), einer Auflösung von 160 mal 120 und einem dynamischen Temperaturbereich von bis zu 400 Grad Celsius. Trotz dieser Verbesserungen behält das Modell 3.1R den gleichen extrem kompakten Formfaktor und dieselbe Energieeffizienz, mit denen die Lepton-Familie zu den weltweit meistverkauften Wärmebildkameramodulen für mobile und kompakte Anwendungen zum Beispiel in der Elektronik und in unbemannten mobilen Systemen geworden ist.

Verbesserte thermische radiometrische Leistung

Der Lepton 3.1R ist eine Drop-in-Erweiterung für vorhandene Lepton-basierte Produkte. Es enthält die gleiche Schnittstelle für visuelle Objekt- und Raumwahrnehmung (VoSPI), den gleichen integrierten Schaltkreis (I2C) sowie die elektrischen und mechanischen Anschlussmaße wie die Vorgängermodelle. Das vereinfacht aus Anwendersicht die Nutzung der neuesten Module. Darüber hinaus ist Lepton weiterhin der kostengünstigste FPA (Focal Plane Array)-basierte thermische Sensor auf dem Markt.

Alle Lepton-Module bieten eine für ungekühlte Mikro-Wärmebildkameras unübertroffene thermische Empfindlichkeit kleiner 50 Millikelvin. Die Module verfügen über viele geschützte Technologien, darunter Detektorgehäuse auf Wafer-Ebene, Mikrooptiken im Wafer-Maßstab, einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (ASIC) und ein kostengünstiges, einfach zu integrierendes Kameragehäuse. Zu den Eigenschaften der Lepton-Familie gehört außerdem eine integrierte digitale Wärmebildverarbeitung und Radiometrie sowie die Fähigkeit, die Temperatur jedes einzelnen erfassten Pixels zu ermitteln.

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Weitere Ressourcen für Integratoren und Entwickler

Um ihre Entwicklungskosten zu senken und die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen, können Anwender eine Online-Toolbox zur Lepton-Integration nutzen, die unter anderem Anwendungshinweise und Quellcodes zum Testen auf Windows, Linux, Raspberry Pi, und Beaglebone enthält. Ein Expertenteam von Teledyne Flir steht zur Verfügung, um zum Beispiel Kunden bei der Lizenzierung von Myflir-Anwendungssoftware und der bildverbessernden Multispectral Dynamic Imaging (MSX) sowie von Vivid-IR zu unterstützen. Damit wird das Auftreten von technischen Risiken minimiert und zugleich die Leistung der Module maximiert. Auf der Unternehmenswebsite finden sich weitere Informationen über das gesamte Flir Lepton-Programm.

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