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Videosicherheit 12. März 2024

Radiometrische Wärmebildkamera mit KI-Funktionen

Hanwha Vision launcht eine radiometrische Wärmebildkamera-Serie mit KI-Funktionen und einem Temperaturerkennungsbereich von -40°C bis 550°C.

Die radiometrische Wärmebildkamera-Serie von Hanwha Vision verfügt über KI-Funktionen und einen breiten Temperaturerkennungsbereich. 
Die radiometrische Wärmebildkamera-Serie von Hanwha Vision verfügt über KI-Funktionen und einen breiten Temperaturerkennungsbereich. 

Die radiometrische Wärmebildkamera-Serie mit KI-Funktionen können überall dort zum Einsatz kommen, wo neben Sicherheits- und Überwachungsfunktionen auch präzise Temperaturabmessungen benötigt werden. Sie eignen sich zum Beispiel für industrielle Anwendungen (Fertigung, Versorgungsunternehmen und Energie) sowie für Flughäfen, die Schifffahrt und den Bergbau. 

Szenen mit schwierigen Sichtverhältnissen und Bedingungen sollen mit den KI-Funktionen, die in die radiometrischen Wärmebildkameras integriert sind, deutlich besser überwacht werden. Die neuen Kameras klassifizieren Personen und Fahrzeuge laut Hersteller selbst bei schwierigen Wetterbedingungen (Nebel, Regen, Schnee) oder schwierigen Lichtverhältnissen, z. B. bei völliger Dunkelheit oder Gegenlicht. Bediener können so Menschen und Anlagen schützen, den Zugang zu einem Standort kontrollieren, Unfälle vermeiden und auch Temperaturänderungen in Gefahrenbereichen überwachen.

Temperaturveränderungen erkennen

Die Kameras können wichtige Daten über Temperaturveränderungen zurück an die Bediener übermitteln, um sie vor potenziellen Problemen mit Industriemaschinen und -werkstoffen (z. B. vor alternden Teilen und Geräteausfällen) zu warnen. Bediener können dann die von den Kameras signalisierten Probleme näher untersuchen und auf diese Weise unerwartete Ausfallzeiten minimieren, die Sicherheit verbessern und die Effizienz der Wartung steigern. Durch den Einsatz dieser Technologie soll sich der Bedarf an Vor-Ort-Inspektionen reduzieren.

KI analysiert auch bei schwierigen Lichtverhältnissen

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Die thermische Unterscheidung in schwierigen Szenen mit geringem Kontrast (z. B. bei Objekten mit hoher Temperatur in einer Umgebung mit hoher Temperatur oder bei Objekten mit niedriger Temperatur in einer Umgebung mit niedriger Temperatur) wird dank einer Pixelgröße von 17 µm und einer höheren Detektorempfindlichkeit von 30 mK verbessert. Die Kameras haben eine QVGA-Auflösung (384 x 288) und sind mit Weitwinkelobjektiven (mit einem horizontalen Sichtfeld von 90°/60°/37,9°) ausgestattet, womit sie sich für Überwachungsanwendungen mit kurzer bis mittlerer Reichweite eignen sollen.   

Selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen nehmen die Kameras laut Hanwha klare und detaillierte Bilder auf, die dann von der KI analysiert werden können. 

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Radiometrische Wärmebildkameras installieren

Die Installation der Kameras erweist sich als sehr einfach, da sie mit nur 1,7 kg und einer Länge von 233,5 mm kompakt in einem Bullet-Kamera-Gehäuse untergebracht sind. Modelle in der Serie umfassen die 8-fps-Versionen TNO-C3012TRA/22TRA/32TRA und die 30-fps-Versionen TNO-C3010TRA/20TRA/30TRA.

Die 8-fps-Kameras fallen auch nicht unter das Wassenaar-Abkommen, ein Exportkontrollregime, das den Versand bestimmter Güter regelt, darunter Kameras mit Bildraten über 9 fps. Das macht den Export und Import dieser Kameras einfacher und ermöglicht eine schnellere Lieferung.

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