Christoph Tiemann, Sales Executive bei Paxton Access, brachte Errichtern aus der Region Stuttgart die Systeme des britischen Zutrittskontroll-Herstellers nahe.
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Christoph Tiemann (2.v.r.), Sales Executive bei Paxton Access, brachte Errichtern aus der Region Stuttgart die Systeme des britischen Zutrittskontroll-Herstellers nahe.

Veranstaltungen

Paxton demonstriert Errichtern Lösungen vor Ort

Seit Mitte März tourt Paxton mit seiner Roadshow durch ganz Deutschland. PROTECTOR besuchte Anfang Mai die Veranstaltung in Ostfildern bei Stuttgart.

Christoph Tiemann, Sales Executive bei Paxton Access, und Cho Kwan Li, PR & Media Relations Specialist, begrüßten auf der halbtägigen Veranstaltung in Ostfildern mehrere Errichter und Systemintegratoren. Nach einem Überblick über die Geschichte des britischen Herstellers von Zutrittskontrolltechnik mit Sitz in Brighton, erläuterte Tiemann die Produktpallette des Unternehmens. Dabei standen vor allem die beiden Systeme „Net2“ und „Paxton 10“ im Fokus.  Zunächst erläuterte Christoph Tiemann die einzelnen Funktionen und geeigneten Einsatzbereiche der beiden Systeme, bevor die Teilnehmer diese selbst probeinstallieren und sich dabei von der Einfachheit der Installation überzeugen konnten.

Paxton belohnt Installateure für Teilnahme an Schulungen

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Gewerke-übergreifende Schnittstellen in der Diskussion

Während es sich bei „Net2“ um ein offenes System mit leicht zu schaffenden Schnittstellen zu anderen Gewerken handelt, war das Nachfolgesystem „Paxton“ ursprünglich als geschlossenes, proprietäres System konzipiert, das nun aber schrittweise geöffnet wird. Eine Maßnahme, die nach Günter Munk von phg auch absolut notwendig ist. Das umfangreiche System bietet zwar bereits umfangreiche Möglichkeiten wie die Verzahnung verschiedener Kameras, Bluetooth-Anbindung und ein leichtes Handling. Wenn ein Betreiber aber über „Paxton10“ auch Zeiterfassung integrieren will, geht das bisher noch nicht. Paxton habe, so Munk, als britischer Hersteller bestimmt kein Interesse, sich mit den komplizierten Datenschutzbestimmungen in Deutschland befassen zu müssen, um selbst eine für den deutschen Markt zugelassene Zeiterfassung zu entwickeln und in das System zu integrieren. Viel einfacher für den Hersteller, und wesentlich komfortabler für den Anwender sei es doch, eine Schnittstelle zu schaffen, die es Drittanbieter erlaube, an das System anzudocken, empfahl Günter Munk. Ein Gedanke, den Christoph Tiemann gerne mit auf die Weitereise zur nächsten Roadshow-Station nahm.

Die Paxton Tech Tour 2023 läuft noch bis zum 22. Juni. Stationen sind München (24.5.), Osnabrück (24.5.), Berlin (6. und 7. 6.), Düsseldorf (13. 6.) Wiesbaden (15. 6.), Freiburg (20.6.), und zum Abschluss Nürnberg (21. und 22.6.).

Andreas Albrecht

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