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Michael Gigler

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Artikel von Michael Gigler

G-Cam EBC-3139
Geutebrück G-Cam EBC-3139

Wie schon in den vergangenen Heften präsentieren wir in dieser Ausgabe erneut Teilnehmer des PROTECTOR & WIK Tests HD-Netzwerkkameras. Hier finden Sie die Ergebnisse unseres umfassenden, praxisorientierten Tests der Geutebrück G-Cam EBC-3139.

Andreas Albrecht, Chefredakteur.
Im Fokus der Finanzjongleure?
Ermutigende Zahlen meldete vor kurzem der Bundesverband Sicherheitstechnik (BHE) zur Entwicklung des Marktes der elektronischen Sicherheitstechnik, die auf einer Studie beruhen, die gemeinsam mit dem Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronindustrie ZVEI durchgeführt und veröffentlicht wurde.
Der für die Schnellabsenkung benötigte Stickstoff wird in einer Flaschenbatterie gelagert und bei Bedarf in den Schutzbereich eingeleitet.
Unter Druck gesetzt

Lager, Rechenzentren und Archive: Sie alle sind auf einen effizienten und absolut zuverlässigen Brandschutz angewiesen. Laut Statistik bricht alle zwei Minuten in Deutschland ein Feuer aus und richtet nicht selten einen erheblichen Schaden an. Einen solchen Vorfall kann sich kein Unternehmen leisten.

Wer wartet, verliert

Der Einsatz von Rauchmeldern ist nicht immer einfach und hat seine Herausforderungen. In kritischen Umgebungen, wie beispielsweise Offshore-Anlagen, ist der Einsatz von herkömmlichen Rauchmeldern oft nicht möglich oder mit starken Risiken verbunden. IP-Kameras können hier zur Brandfrüherkennung beitragen.

Nach Ansicht vieler Brandschutzexperten sichert nur ein qualifizierter Rauchabzug eine raucharme Schicht im Gebäude. Dabei sollten geprüfte Geräte nach DIN EN 12101 eingesetzt und die Rauchabzugsflächen nach DIN 18232 bemessen sein.
Trügerische Sicherheit

Seit Herbst 2014 ist die Neufassung der Industriebaurichtlinie in Kraft. Unter anderem wurden darin neue Schutzziele für den Brandschutz definiert – was zu intensiven Diskussionen in Expertenkreisen geführt hat. Bemängelt wurde insbesondere beim Rauch- und Wärmeabzug im Brandfall eine Absenkung des Schutzniveaus.

Lagerhallen mit hohen Decken und große Flächen stellen für herkömmliche Brandmeldetechnologien eine große Herausforderung dar.
Sicherheit für Waren und Lager

Auch wenn bei Bränden in Lagerhallen selten Menschen verletzt werden oder gar ums Leben kommen, trifft die Feuerwehr leider oftmals zu spät ein. Grund hierfür ist die oft gefährliche Ausbreitung des Brandes. Technologien zur videobasierten Brandmeldung versprechen eine schnellere und genauere Erkennung solcher potenziell verheerenden Brände und ermöglichen ein rechtzeitiges Eingreifen der Feuerwehr.

Automatischer Brandmelder für die Verwendung in Ex-Bereichen.
Brände vermeiden

Ex-Bereiche, also Betriebs- beziehungsweise Lagerzonen mit prozessbedingter Explosionsgefahr, gelten als besondere Herausforderung für effizienten und nachhaltigen Brandschutz. Mit busfähigen Ex-Barrieren tragen Hersteller zu einem einfacheren und vor allem effizienteren Brandschutz in besonders gefährdeten Bereichen bei und sorgen für höchste Sicherheit unter schwierigsten Bedingungen.

Durch 10-Jahres-Lithium-Batterien im Rauchwarnmelder, bidirektionale Funkübertragung und eigene Stromversorgung der Funkmodule arbeiten vernetzte Rauchwarnmelder besonders zuverlässig.
Keine Kompromisse

Bei der Integration von Sicherheitsprodukten in Smart-Home-Systeme dürfen keine Kompromisse eingegangen werden. Deren lebensrettende Grundfunktion muss auf jeden Fall sichergestellt sein. Eine einfache und robuste Lösung bietet die Anbindung autarker Systeme über potenzialfreie Kontakte, wie am Beispiel funkvernetzter Rauchwarnmelder gezeigt wird.

In Gefahrensituationen müssen Gebäude in kürzester Zeit geräumt werden. Eine schnelle, geordnete und sichere Evakuierung stellt hohe Anforderungen an Planer und Betreiber.
Klare Ansage

Sprachalarmierung als Bestandteil einer Brandmeldeanlage ist ein noch vergleichsweise neues Thema bei der Evakuierung von Gebäuden. Dabei müssen sich Fachplaner und Facherrichter zwingend an Normen und Regelwerke halten.

Unter anderem in Kindergärten und Altenheimen kann eine zeitverzögerte Freigabe der Fluchttür vor Missbrauch schützen.
Innovative Möglichkeiten

Sie sollen Leben retten, werden aber oft missbraucht – Türen in Flucht- und Rettungswegen. Die neue Norm DIN EN 13637 über elektrisch gesteuerte Fluchttüranlagen für Türen in Fluchtwegen schafft jetzt weitere Möglichkeiten, Fluchttüren vor Missbrauch zu schützen.

Anlagen und Prozesse beispielsweise in der Stahlindustrie müssen rund um die Uhr überwacht werden.
Zündende Idee

Über 30 Prozent aller Industriebrände führen zu Sachschäden. Dennoch verzichten viele Unternehmen auf geeignete, präventive Sicherheitsmaßnahmen. Mit Wärmebildkameras ausgestattete Brandfrüherkennungssysteme, die Gefahrensituationen rechtzeitig erkennen und automatisiert Gegenmaßnahmen einleiten, schützen sowohl Material als auch Mensch.

Gemäß DIN 14677 muss jeder, der die Instandhaltung einer Feststellanlage vornimmt, eine zertifizierte Fachkraft für Feststellanlagen sein.
Wichtig und lohnend

Bereits 2011 wurde die DIN 14677 herausgegeben, die für den Austausch von Rauchschaltern in Feststellanlagen einen eindeutigen Tauschzyklus festlegt. Die Norm beschreibt die allgemein anerkannten Regeln der Technik – wer nicht nach ihr handelt, trägt ein erhöhtes Haftungsrisiko. Dennoch findet der geforderte Austausch nach wie vor bei den meisten Feststellanlagen gar nicht oder nur selten statt.

Bei der Branchenlösung für Kreditinstitute erhalten die Auftraggeber alles aus einer Hand: Von personeller Sicherheit über Sicherheitstechnik bis zu Geld- und Wertdiensten. Zusätzlich profitieren die Kunden auch von Reinigungs-, Personal- und Gebäudedien
Eine sichere Bank

Kreditinstitute stehen vor vielfältigen Herausforderungen: Sie haben Verantwortung für Millionenwerte, sind einer der Hauptakteure für den rund um die Uhr funktionierenden Geldkreislauf und müssen Privat- und Geschäftskunden durch hohe Service-Levels überzeugen. Sicheheitsdienstleister können hier kompetente Unterstützung bieten.

Ralf Hempel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wisag Facility Service Holding.
Eine Trendwende ist spürbar

Im Rahmen des jährlichen Pressegesprächs informierte Ralf Hempel, Vorsitzender der Geschäftsführung der Wisag Facility Services Holding, Medienvertreter über die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2015 und die Perspektiven für das Unternehmen.