UN-Global-Compact-Bericht veröffentlicht
Giesecke & Devrient (G&D) hat seinen zweiten Bericht für den UN Global Compact veröffentlicht. Damit dokumentiert das Unternehmen sein Engagement in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung.
So belegen der Austausch mit Stakeholdern, der aktualisierte Verhaltenskodex und das Corporate-Volunteering-Programm für G&D-Mitarbeiter Fortschritte beim nachhaltigen Verhalten. Zudem legte der Konzern Ziele zur CO2-Einsparung fest.
Der UN Global Compact ist eine freiwillige Wirtschaftsinitiative der Vereinten Nationen, die sich zum Ziel gesetzt hat, die Globalisierung sozial, ökologisch und ökonomisch gerecht zu gestalten. Im zweiten beim UN Global Compact eingereichten Fortschrittsbericht stand insbesondere der Dialog mit seinen Stakeholdern im Vordergrund. Im direkten Austausch hat G&D seine eigene CSR-Ausrichtung überprüft, systematisiert und priorisiert. Zu den weiteren Fortschritten des vergangenen Jahres gehören:
- Der Konzern hat seinen Verhaltenskodex überarbeitet und neu herausgegeben. Dabei berücksichtigt G&D soziale und ökologische Prinzipien des UN Global Compact, die UN-Menschenrechtsdeklaration, die Grundprinzipien der International Labour Organisation (ILO) sowie weitere Standards.
- 2011 hat G&D erstmals die CO2-Bilanz für seine größten Produktionsstandorte ermittelt. Seit diesem Jahr kann auch die Bilanz für ausgewählte Produkte berechnet werden. Ziel ist es, die Kohlendioxid-Emissionen der Standorte bis 2016 um zehn Prozent im Vergleich zum Referenzjahr 2010 zu reduzieren.
- G&D tauschte sich mit Kunden und Lieferanten zum Thema „Nachhaltige Lieferkette“ aus und konnte so mehr über ihre Anforderungen erfahren. Außerdem erörterte G&D mit externen Fachleuten sein Konzept zum „Demografischen Wandel“ und lernte dabei auch, wie andere Unternehmen mit dem Thema umgehen.
- Anfang 2012 rief G&D ein Corporate-Volunteering-Programm ins Leben, das das soziale Engagement seiner Mitarbeiter fördert. Erste Projekte wurden bereits durchgeführt.
Der UN-Global-Compact-Bericht stellt außerdem die neue Initiative „Identity – Talk in the Tower“ von G&D vor. Diese will die gesellschaftliche Diskussion zum Thema „Identität“ in der realen und virtuellen Welt langfristig unterstützen. Der Konzern beabsichtigt, einmal jährlich eine interdisziplinäre und international besetzte Gruppe hochrangiger Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und internationalen Organisationen einzuladen. Zudem wird eine Expertengruppe in unterjährigen Workshops Aspekte von Identitäten weiter erforschen. Die Ergebnisse werden veröffentlicht.
„Für G&D als ein weltweit führendes Technologie- und Familienunternehmen ist gesellschaftliche Verantwortung ein elementarer Bestandteil des täglichen Handelns. Der verantwortliche Umgang mit den natürlichen Ressourcen und eine zukunftsorientierte Mitarbeiterpolitik sind für uns zentrale Wettbewerbsfaktoren“, erklärt Dr. Karsten Ottenberg, Vorsitzender der Geschäftsführung von G&D.
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