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Zutrittskontrollsystem via RFID 24. September 2015

Wer wann wohin?

Geit nich gift nich! Dieser ostfriesischen Redewendung – auf hochdeutsch “Geht nicht gibt´s nicht!” – ist Stahlbau Ihnen aus Aurich treu. Das familiengeführte Unternehmen vereint klassischen Stahlbau mit modernster Blechbearbeitung. Ebenso professionell und kreativ in der Umsetzung lief auch die Konstruktion und Integration des neuen Zutrittskontrollsystems.

Wer darf wann wohin? Diese Frage umfasst schon ziemlich gut, was eine Zutrittskontrolle regelt. Das bei Stahlbau Ihnen implementierte Zutrittskontrollsystem von Heyden-Securit besteht aus RFID-Karten, einem Tischleser und mehreren Wandlesern sowie einem Offline-Wandleser. Außerdem ist ein Kartendrucker aus dem Hause Magicard, der Rio Pro Duo, in das System eingebunden. Auch die nötige Software ist integriert. Des Weiteren sind Kartenhalter und Jojos geliefert worden, die Integration von unternehmensfremden RFID-Karten kann auch vorgenommen werden.

Stahlbau Ihnen unterliegt bei vielen Aufträgen der Geheimhaltung. Folglich spielt auch das Zutrittskontrollsystem eine wichtige Rolle. Es muss festgelegt werden, wer wann genau welche Unternehmens-bereiche betreten darf. Bei 150 Mitarbeitern, die Stahlbau Ihnen auf dem 60.000 Quadratmeter großen Betriebsgelände beschäftigt, ist eine automatisierte Zutrittskontrolle unabdingbar. Denn es gibt nicht nur eine Ein- und Ausgangstür – das Unternehmen hat ein Tor zum Parkplatz, ein Drehkreuz, eine Schranke und ein weiteres Tor. An all diesen Zugängen sind nun Leser installiert. Kommt ein Mitarbeiter zur Arbeit, hält er die für ihn eingerichtete RFID-Karte vor den Leser und der jeweilige Zugang öffnet sich, wenn es ihm gestattet ist. So schützt sich das Unternehmen vor unberechtigtem Betreten. Eine Kartensperrung oder der Austausch defekter Karten ist jederzeit möglich.

In der Personalabteilung werden alle Berechtigungen für jede Karte individuell angepasst. Neue Mitarbeiter erhalten dort ihre auf sie zugeschnittene Karte. In Minutenschnelle kann die Karte mit der entsprechenden Kartenerstellungssoftware angelegt und über den Kartendrucker Rio Pro ausgedruckt und speziell codiert werden. Der RFID-USB-Tischleser kommt dann im Anschluss zum Einsatz. Hier kann der Mitarbeiter die vorher im System hinterlegten Datensätze den jeweiligen Karten zuordnen, sodass alle Berechtigungen auf den jeweiligen Karten programmiert sind. Eine anschließende Überprüfung codierter Karten ist jederzeit möglich.

Die Personalkarte fungiert bei Stahlbau Ihnen als Multifunktionskarte. Deren Einsatzbereiche sind unter anderem die Werkzeugausgabe, der Kaffee- und Snackautomat, die hauseigene Zapfsäule, das Produktionsplanungs- und Steuerungssystem sowie die Integration von Mietern und vorhandenen Ausweisen, so dass Mitarbeiter der Partnerfirmen ebenfalls durch die Schranken oder Drehkreuze von der Firma Jähnig aus Oldenburg auf auf das Gelände kommen.

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