Neue Videoanalyse-Einbrucherkennung entwickelt

Dadurch profitiert das System von einem großen Wissens- und Erfahrungsschatz auf dem Gebiet der Perimeterabsicherung. Die mehr als drei Jahrzehnte lange Fokussierung auf diesen einen Anwendungsbereich und die Erfahrung mit der Lösung realer Problemstellungen aus Tausenden von Installationen weltweit summieren sich zu einem umfassenden Know-how in diesem Markt. Ferner waren auch die über fünf Produktgenerationen hinweg reichenden Investitionen in Verbesserungen sowie die Einbeziehung von Kundenrückmeldungen ein wichtiger Bestandteil der Lösung.

Die Algorithmusentwicklung war schon immer auf die Einbrucherkennung im Freien ausgerichtet, wo stark variierende Umgebungs-, Jahreszeiten-, Wetter- und Lichtbedingungen extreme Herausforderungen an einen zuverlässigen Dauerbetrieb stellen. Intrusiontrace übertrifft die Bewegungserkennung früherer Produkte und berücksichtigt solche Bedingungen. Es erkennt von Personen bis zu Fahrzeugen unterschiedlichste Störungsursachen und wirkt vielen bekannten Versuchen, Bewegungserkennungssysteme zu unterlaufen, entgegen. Neben ausgiebig getesteten Standardvorgaben ermöglichen es individuelle Einstellungen, das System auch an ungewöhnliche Anforderungen anzupassen.

Das britische Innenministerium hat einen umfassenden Blindtest für den videogestützten Perimeterschutz in sterilen Bereichen entwickelt – Bereiche, in denen sichtbare Bewegungen ungewöhnlich sind. Eines der ersten Systeme, das diesen Test bestanden hat, war Intrusiontrace. Funktionen wie PTZ-Verfolgung und Double oder Triple Knock-Kombination mit anderen Ereignissen lassen sich problemlos realisieren. Zudem erwies sich das Produkt dank des sorgsamen Einsatzes einer Ereignislogik auch in zahlreichen nicht-sterilen Anwendungen als erfolgreich.