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Videosicherheit 20. Juli 2021

Neue QVGA-Wärmebildkameras für mittlere Entfernungen

Hanwha Techwin erweitert sein Angebot an kostengünstigen Wärmebildkameras mit QVGA-Auflösung durch zwei neue Modelle für mittlere Entfernungen.

Die neuen Wisenet QVGA-Wärmebildkameras sind besonders für mittlere Entfernungen geeignet.
Die neuen Wisenet QVGA-Wärmebildkameras sind besonders für mittlere Entfernungen geeignet.

Die Wärmebildkameras TNO-3050T mit festem 35-mm-Objektiv kann Fahrzeuge bis zu einer Entfernung von rund 4.500 m und Personen bis zu 1.750 m Entfernung erkennen. Die Variante Wisenet TNO-3040T mit festem 19-mm-Objektiv weist Werte in Höhe von 2.428 m und 950 m auf. Die neuen Wärmebildkameras sind geschützt gegen Wettereinflüsse sowie Vandalismus und entsprechen der Schutzklasse IK10/IP66. Sie ergänzen das Sortiment an Wärmebildkameras der Wisenet T-Serie und nehmen Bilder mit einer Auflösung von bis zu 320 mal 240 Pixeln auf.

Wärmebildkameras mit Analysefunktionen für mittlere Entfernungen

Kommt es zu einer schnellen, signifikanten Temperaturänderung, löst die Temperaturerkennungsfunktion der Kamera Alarm aus,wobei Nutzer bis zu drei Bereiche („regions of interest”) innerhalb des Sichtfelds definieren können. Die Kameras bieten darüber hinaus diverse Videoanalysefunktionen, dieetwa das Betreten/Verlassen, Auftauchen/Verschwinden, die Richtung, virtuelle Linien, unautorisierte Aufenthalte, Erschütterungen und Manipulationen an den Kameras umfassen. Bei Betrieb in völliger Dunkelheit ist die Erfassung kritischer Geräusche wie Schüsse, Explosionen, Schreie und zerbrochenes Glas ein zusätzliches effizientes Tool. Die „open platform”-Kameras unterstützen Videoanalyseanwendungen von Drittanbietern, beispielsweise die von Hanwha Techwins Technologiepartner A.I Tech entwickelte Lösung zur kantenbasierten Einbruchserkennung.

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Kostengünstige Deep Learning KI-Videoanalyse
Hanwha Techwin ergänzt seine 4K-Kameramodelle um eine kostengünstigere Variante, mit der Kunden dennoch von KI-Technologie und Deep Learning profitieren.

Wesentliche Produktfeatures der Wärmebildkameras im Überblick:

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-          Schutzklasse IP66, IK10 und NEMA4X zum Schutz gegen Wasser, Staub und mechanische Einwirkungen und eine Betriebstemperatur von -40°C ~ +60°C.

-          Digitale Bildstabilisierung (DIS) mit eingebauten Gyro-Sensoren, die Störungen durch Wind oder Vibrationen verhindert. Dies gewährleistet stabilere Bilder und kompensiert auch den „Rolling-Shutter-Effekt“.

  • Durch die Fluransicht können hohe und schmale Räume in den Seitenverhältnissen 3:4 oder 9:16 effektiver überwacht werden.
  • Unterstützung für die Komprimierungsformate H.265, H.264 und MJPEG sowie Wisestream II, eine ergänzende Komprimierungstechnologie, die die Bandbreiteneffizienz im Vergleich zur aktuellen H.264-Technologie um bis zu 75 % verbessert, wenn sie mit H.265-Komprimierung kombiniert wird.
  • Micro-SD/SDHC/SDXC-Steckplatz, der die Speicherung von bis zu 256 GB Video oder Daten ermöglicht, falls es zu einer Unterbrechung des Netzwerks kommt.
  • PoE-Technologie macht ein Netzteil überflüssig und reduziert den Verkabelungsaufwand.

Wärmebildkameras sind nicht auf Licht angewiesen, sondern erfassen die Wärmesignatur von Objekten. Damit sind sie unabhängig von äußeren Bedingungen, wie Lichtverhältnisse, Wettereinflüsse, Nebel oder Rauch. Sie sind auch dort eine effektive Lösung, wo Lichtverschmutzung die Bildqualität beeinträchtigt.

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