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Videosicherheit 14. Januar 2021

Nachverfolgen von Verkehrsverstößen

Dallmeier bietet Städten eine Videoüberwachungslösung an, mit der sich Verkehrsverstöße schnell und unkompliziert erfassen lassen.

Die Videoüberwachungslösung ermöglicht Operatoren, mit minimalem Schulungsaufwand Beweismittel für Verkehrsverstöße effizient zu sichern.
Die Videoüberwachungslösung ermöglicht Operatoren, mit minimalem Schulungsaufwand Beweismittel für Verkehrsverstöße effizient zu sichern.

Mit dem „Traffic Enforcement Module“ der Dallmeier Softwareplattform „Hemisphere“ können Behörden videounterstützt Vorfälle oder Verstöße in der Live-Beobachtung schnell und unkompliziert sichern. Ein genau definierbarer und anpassbarer Prozess ermöglicht Anwendern, dass sie die Vorfälle effizient und digital auswerten und weiterverfolgen können – unter Berücksichtigung der jeweils erforderlichen Bewertungs- und Datenschutzrichtlinien.

Cloud-Fähigkeit und Kompatibilität mit Drittsystemen

Den Bedienern steht dazu ein spezielles Funktionsset zur Verfügung, mit dem diese alle Aufgaben benutzerfreundlich, schnell und intuitiv erledigen können. Kommunen können so die Verfolgung und Ahndung von Verkehrsverstößen optimieren und zusätzliche Einnahmen erzeugen. Anwender können das System sowohl mit Dallmeier Kameras als auch mit Drittsystemen einsetzen. Der Betrieb der „Hemisphere Semsy“-Komponenten ist sowohl „On Premise“ als auch in Public-Cloud Umgebungen wie Microsoft Azure, Amazon Web Services (AWS) oder Google Cloud Platform möglich.

Verkehrsverstöße per Videoüberwachung erfasst und protokolliert

Beobachtet ein Operator einen Verkehrsverstoß, so kann er umgehend die Aufzeichnung des Kamera-Livestreams starten. Hierzu verfügt die App über ein Steuerzentrum auf einer Zeitleiste zum Starten, Stoppen und Abbrechen von Aufnahmen. Nachdem eine Aufnahme wieder gestoppt wurde, wird im Hintergrund automatisch ein Backup davon erstellt und mit Zeitstempel, Name der Kameras und des Operators im Archiv gesichert. Aufnahmen können abgebrochen werden, wenn kein Verstoß vorliegt. Dazu muss der Operator eine Begründung per Drop-Down-Liste oder Freitext hinterlegen. Je nach Erfordernissen eines Systems können Auswahl-Optionen mit anschließenden Texteingabefeldern individuell konfiguriert werden. Sämtliche Benutzeraktionen werden dabei vollständig protokolliert.

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Optimierte Workflows bei der Aufbereitung der Verstöße

Neben der Erfassung und Sicherung selbst bildet das System auch den Prozess zur Weiterverarbeitung der Vorfälle ab: In dem Modul sind zunächst alle aufgezeichneten Verstöße in einer chronologischen Übersicht aufgelistet. Anwender können die Liste nach ID, Benutzer, Verstoß-Code, Kameraname, Kfz-Nummernschild, Datum und Zeit sowie Bearbeitungs-Status filtern und durchsuchen. In einem Bearbeitungsmodus können sie die Einträge überprüfen und entscheiden, ob ein Verkehrsverstoß vorliegt und dieser zur Anzeige gebracht wird. Hierfür steht ihnen dann die Aufzeichnung des Verstoßes, weitere Informationen oder Snapshots aus der Aufzeichnung sowie die genaue Lokalisierung auf einem Kartenausschnitt zur Verfügung.

Wird ein Eintrag nicht weiterverfolgt, weil offensichtlich kein Verstoß vorliegt, muss dies mit einer vordefinierten Begründung bestätigt werden. Alle Verstöße, die zur Anzeige gebracht wurden, sind detailliert in einem Protokoll zur weiteren Verfolgung und Überprüfung zusammengefasst. Die Liste kann nach Datum gefiltert und als PDF-Datei exportiert werden.

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