Mobiles Alarm-Management mit Residium

Um auf einen ausgelösten Alarm adäquat reagieren zu können, ist es unerlässlich, den Alarmauslöser sofort zu erkennen. Das mobile Alarm-Management von Residium sendet alle Informationen zur Ursache des Alarms an die iPhones und iPads der Bewohner. Anhand der Videosequenzen und Wärmebildaufnahmen des vorhandenen Alarmsystems haben Bewohner 30 Sekunden lang die Möglichkeit, den Alarm als Fehlalarm zu identifizieren. Schon bei dem Auslösen des Alarms werden die Mikrofone in den Handys und Tablets aktiviert sowie die aktuellen GPS Daten aufgezeichnet. Es können so beispielsweise Hilferufe aufgenommen und der Standort der Betroffenen bestimmt werden. Diese Informationen stehen der Alarmzentrale live zur Verfügung.

Durch einen getarnten Panik-Button kann auf den mobilen Geräten manuell und standortunabhängig Alarm ausgelöst werden. Auch in diesem Fall werden GPS-Daten und Audioaufnahmen der Geräte aufgezeichnet und an die Sicherheitszentrale übermittelt. Der Panik-Button erhöht somit die Sicherheit auch außerhalb des schützenden Anwesens.

Auch vorgestellt wird die Residium Türkommunikation. Sie besitzt eine Außensprechanlage, die alle Knöpfe und Namensschilder durch ein stilvolles Touch-Display ersetzt. Dezent, nahezu unsichtbar sind Mikrofon, Lautsprecher und eine Full-HD-Kamera hinter gehärtetem Glas integriert. Sicherheitstechnik, die den Besuchern nicht auffällt, sondern zum Klingeln einlädt. Diese Zutrittskontrolle bietet viele Funktionen, die den Komfort der Bewohner wesentlich erhöhen.

Ebenso ist ein schlüsselloser Zutritt durch die Eingabe eines Zugangscodes oder über ein RFID-Token möglich. Die Authentifizierungsdaten werden dabei nicht auf der von außen zugänglichen Door Unit, sondern auf dem Residium Server geprüft, der zentral im Schaltkasten verbaut ist. Zusätzlich werden alle Steuerungsdaten vom Server ausschließlich verschlüsselt übertragen.

Dem Bewohner liefert die Gegensprechanlage im Haus ein Full-HD-Kamerabild, welches einfach durch Bilder von verschiedenen IP-Kameras ergänzt werden kann. Bedient werden Türöffner, einzelne Lichter oder ganze KNX/EIB-Szenarien über die Control Panels. Komfortabel sind dabei die tragbaren Tablets, durch die selbst vom Sofa aus eine Bedienung möglich ist. Aufnahmen von Besuchern in Abwesenheit werden zentral auf dem Server gespeichert und auf den Control Panels angezeigt. Die Anwender können von einem Control Panel andere Control Panels anrufen und auch Gespräche weiterleiten.