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Editorial 4. März 2016

Liebe Leser,

vor Ihnen liegt die erste Ausgabe des neuen PROTECTOR & WIK. Hinter uns liegt eine intensive Zeit, in der wir die unserer Meinung nach bestmögliche Integration der renommierten Fachzeitschrift WIK in den PROTECTOR erarbeitet haben. Wir sind überzeugt: das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Andreas Albrecht, Chefredakteur.
Andreas Albrecht, Chefredakteur.

Drei Jahre nach der Integration der Fachzeitschrift W&S und der regelmäßigen Aufnahme von Fachbeiträgen zum Wirtschafts- und Unternehmensschutz, wird dieses Themenspektrum zukünftig noch mehr Raum bekommen, ohne die ursprüngliche Kernkompetenz des PROTECTOR, die Sicherheitstechnik, zu vernachlässigen. Das bedeutet zunächst nicht nur, dass das Heft, wie Sie merken, deutlich umfangreicher geworden ist. Mit den vom PROTECTOR gewohnten Grundlagenartikeln, Autorenbeiträgen und Anwendungsberichten zur Sicherheitstechnik einerseits und einer noch ausführlicheren Berichterstattung zu aktuellen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Entwicklungen andererseits, werden wir zukünftig zwei Themenkomplexe, die zusammengehören und sich gegenseitig bedingen, journalistisch ausgewogen behandeln. Technische Fortschritte in der Videotechnik etwa ermöglichen der Polizei mit Body-Cams neue Einsatzmöglichkeiten in der Gewaltprävention, die Flüchtlingsströme nach Europa fordern neue Konzepte beim Registrieren der Personendaten, und die Rauchwarnmelderpflicht, die mittlerweile in fast allen Bundeländern gilt, fördert den Absatz der Hersteller.

Mit der qualitativen Aufwertung des neuen PROTECTOR & WIK einher geht eine thematische Umstrukturierung des Heftes. Die Branchen-News und Berichte zu Unternehmen & Märkten finden Sie wie gewohnt ganz vorne im Heft. Auf das Titelthema folgen nun die Rubriken zur Sicherheitstechnik, während das Top-Interview und der Coach zukünftig in ihrem thematischen Umfeld des WIK-Teils in der hinteren Hefthälfte ihren festen Platz haben. Verknüpft werden Sicherheitstechnik- und Wirtschaftsschutzblock mit aktuellen Berichten aus dem ASW-Bundesverband und dessen VSW-Landesverbänden, welche die WIK-Leser seit langem gewohnt sind, und die in unveränderter Ausführlichkeit und Qualität fortgeführt werden.

Wie gesagt, sind wir sowohl thematisch, als auch strukturell von der Qualität des neuen PROTECTOR & WIK überzeugt. Was aber nicht heißt, dass wir nicht jederzeit offen für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind. Im Gegenteil freuen wir uns immer über konstruktive Kritik und Impulse, die uns helfen werden, auch in Zukunft die redaktionelle Qualität dieses Heftes kontinuierlich zu steigern. Jetzt wünschen wir Ihnen aber erstmal viel Freude bei der Lektüre der ersten Ausgabe des neuen PROTECTOR & WIK.

Andreas Albrecht

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