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Unternehmen 18. März 2022

Kötter leistet medizinische Nothilfe für die Ukraine

Kötter Services unterstützt die Stiftung Universitätsmedizin Essen mit 50.000 Euro. Ziel ist die schnelle und unbürokratische Hilfe ziviler Opfer in der Ukraine.

Kötter zeigt Flagge für die Ukraine und unterstützt die Opfer des Krieges mit einer Spende an die Stiftung Universitätsmedizin Essen.
Kötter zeigt Flagge für die Ukraine und unterstützt die Opfer des Krieges mit einer Spende an die Stiftung Universitätsmedizin Essen.

Die Dienstleistungsgruppe Kötter Services unterstützt die humanitäre Hilfe für die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen. Das Familienunternehmen mit Stammsitz in Essen spendet 50.000 Euro an die Stiftung Universitätsmedizin Essen. Diese verwendet das Geld für medizinische Nothilfe in ukrainischen Krankenhäusern sowie die Behandlung krebskranker Kinder aus der Ukraine, die mit ihren Angehörigen zurzeit u. a. durch das Universitätsklinikum Essen betreut werden.

„Die wichtigste Antwort auf diesen brutalen Krieg gegen unschuldige Menschen heißt: Uneingeschränkte Solidarität mit dem ukrainischen Volk und so viel konkreten Beistand wie nur eben möglich. Hierzu wollen wir unseren Beitrag leisten und damit auch ein klares Zeichen für Menschlichkeit, Respekt und Zusammenhalt setzen“, sagte Martina Kötter, Geschäftsführerin in der Kötter Unternehmensgruppe und Kuratoriums-Mitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen. „Die konkrete Hilfe sehen wir bei der Stiftung in guten Händen.“

Kötter Unterstützt Hilfe Menschen aus der Ukraine vor Ort und in Essen

Prof. Dr. Jochen A. Werner, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikum (UK) Essen sowie Kuratoriums-Mitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen, bedankte sich für die umfangreiche finanzielle Unterstützung. „Unser oberstes Ziel ist schnelle und unbürokratische Hilfe für die betroffenen Menschen. Wir möchten sowohl vor Ort helfen als auch den Opfern des Krieges entsprechende Angebote in Essen für unmittelbare Hilfe machen.“ Das Geld werde zum einen dazu verwendet, mit Logistikpartnern und lokalen Hilfsorganisationen weitere dringend benötigte Medikamente und medizinische Güter in ukrainische Krankenhäuser zu bringen. Im Mittelpunkt steht zum anderen die Betreuung von krebskranken Kindern aus der Ukraine sowie ihrer Angehörigen. Sie befinden sich seit zehn Tagen in Obhut des UK Essen und anderer NRW-Krankenhäuser. Neben medizinischer Hilfe geht es um die dauerhafte kliniknahe Unterbringung der Familien und ihrer sozialtherapeutischen Betreuung, die in Essen aktuell mit Unterstützung der Elterninitiative krebskranker Kinder erfolgt.

Dipl.-Volkswirt Thorsten Kaatze, Kaufmännischer Direktor des UK Essen und Vorstandsmitglied der Stiftung Universitätsmedizin Essen, hob die Bedeutung der langjährigen Partnerschaft zwischen Unternehmen und Stiftung hervor. „Sie kommt in dieser Situation zum Tragen. Die Entscheidung der Kötter Unternehmensgruppe, gerade bei einer solch sensiblen und herausfordernden humanitären Hilfsaktion voll und ganz auf die Stiftung Universitätsmedizin Essen zu setzen, ist ein riesiger Vertrauensbeweis und ein erneuter Beleg für unsere erfolgreiche Zusammenarbeit. Darauf bin ich stolz und bedanke mich sehr herzlich.“

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Die verschiedenen Sparten der Unternehmensgruppe trugen gemeinsam zum Umsatzwachstum von Kötter im Jahr 2021 bei.
Kötter Unter steigert Umsatz im Jahr 2021 deutlich
Die Kötter Unternehmensgruppe hat ihren Umsatz in 2021 um über 3 % auf 589 Mio. EUR gesteigert. Ein starkes Ergebnis erzielte dabei auch die Sparte Kötter Security.

Über zehnjährige Zusammenarbeit zwischen Familienunternehmen und Stiftung

Das Familienunternehmen engagiert sich bereits seit mehr als zehn Jahren auf vielfältige Weise für die Stiftung Universitätsmedizin Essen und damit die Förderung von Projekten am Universitätsklinikum Essen sowie an der Universität Duisburg-Essen „Die Stiftung und ihr Einsatz für bestmögliche Patientenversorgung, innovative Forschung und top ausgebildete medizinische Nachwuchskräfte liegen uns sehr am Herzen“, verdeutlicht Martina Kötter, die seit Ende 2010 Mitglied des Stiftungs-Kuratoriums ist.

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