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Blaupunkt 13. April 2015

Funk-Alarmsysteme zum Selbsteinbau

Mit den beiden Systemen SA 2500 und SA 2700 bietet Blaupunkt jetzt funkvernetzte Sicherheitstechnik auf GSM-Basis an. Auch für Laien sind die Komponenten laut Anbieter leicht zu installieren, bedarfsgerecht zu programmieren und flexibel zu steuern.

Blaupunkt Home Security SA 2700.
Blaupunkt Home Security SA 2700.

Zum kabellosen Sortiment gehören unter anderem Bewegungs-, Gas-, Wasser-, Hitze- und Rauchwarnmelder sowie verschiedene Steuermodule. So lassen sich bis zu 30 Sensor- und Zubehörgeräte in ein System einbinden. Via Smartphone-App können die Nutzer auch bei Abwesenheit überprüfen, ob zuhause alles zum Besten steht. Bei Alarm senden die Zentraleinheiten automatisch einen Anruf oder eine SMS an zuvor definierte Nummern.

Wer sein Zuhause sicherheitstechnisch aufrüsten möchte, aber einen umfangreichen Installations- und Programmieraufwand scheut, kann die Funk-Alarmsysteme von Blaupunkt einsetzen. Je nach Ausstattungsumfang der Zentralgeräte bietet die Marke mit SA 2500 und SA 2700 zwei verschiedene Produktvarianten an. Diese benötigen lediglich einen Stromanschluss für die Anlage und eine zusätzliche SIM-Karte zur Kommunikation mit dem Smartphone. Jeweils enthalten sind im funkbasierten Grundausstattungspaket eine Fernbedienung, ein Haustür- beziehungsweise Fenstersensor sowie ein Bewegungsmelder mit einem Aufnahmebereich von zwölf Metern und einem Erfassungswinkel von 110 Grad.

Insgesamt können bis zu 30 Funksensoren in ein System integriert werden, die alle mit langlebigen Lithium-Batterien statt aufwändiger Stromverkabelung betrieben werden und per Funk (868 Megahertz) mit dem Zentralgerät kommunizieren. Blaupunkt hat hierzu kompatible, kabellose Gas-, Wasser-, Hitze- und Rauchwarnmelder sowie je ergänzende Außen- und Innensirenen im Angebot.

Die Steuerung des Systems kann über die in der Zentraleinheit integrierte Tastatur, ein separates Bedienteil oder die kostenlose Smartphone-App „Connect2Home“ erfolgen. Dieses Anwendungsprogramm ermöglicht die mobile Steuerung der Anlage quasi von jedem Ort auf der Welt aus. Zusätzlich sind SA 2500 und SA 2700 mithilfe einer handlichen Fernbedienung für den Schlüsselbund bedienbar.

Sobald alle gewünschten Sensoren angeschlossen und funkvernetzt sind, beschränken sich die Einstellmodi im Wesentlichen auf die drei Optionen „scharf“, „zu Hause“ oder „unscharf“. Sobald ein Sensor des scharf geschalteten Systems reagiert, sendet dieser ein Funksignal an die Zentraleinheit. Von hier aus ertönen dann sofort 96 Dezibel laute Alarmsignale und es wird bei Abwesenheit der Bewohner eine zuvor definierte Reaktionskette auslöst. Hierzu können sechs verschiedene Rufnummern gespeichert und im Alarmfall entsprechend festgelegter Priorität angewählt beziehungsweise mit SMS benachrichtigt werden. Zusätzlich zu hinterlegten Standardnachrichten haben die Nutzer die Möglichkeit, diesen Anrufen individuelle und 30 Sekunden lange Sprachnachrichten zuzuordnen – zum Beispiel: „Einbruch in Neuss-Süd, Hauptstraße 15b, 3. Stock, Peter Müller. Bitte benachrichtigen Sie die Polizei.“

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Die Zubehörteile zum Einbruchschutz – wie Bewegungsmelder, Innen- und Außensirenen, Tür- und Fenstersensor – sind mit einem Sabotagekontakt ausgestattet, so dass die Zentraleinheit jeden Manipulationsversuch registriert und Alarm schlägt. Bei Stromausfall kommen vier in der Alarmanlage installierte 1,2 Volt NiMH-Notstrom-Akkus zum Einsatz und können rund 18 Stunden überbrücken. In puncto Funkreichweite bieten die beiden Systeme inklusive angeschlossener Sensorgeräte bis 50 bis 80 Metern in Innenbereichen (200 Meter beziehungsweise 300 Meter im freien Feld).

Die kabellose Montage und Inbetriebnahme der beiden Funk-Alarmanlagen SA 2500 und SA 2700 von Blaupunkt sowie der zugeschalteten Komponenten ist laut Anbieter auch für Laien problemlos realisierbar: Einfach eine SIM-Karte in die Anlage einlegen und diese an einem entsprechend der Bedienungsanleitung geeigneten Ort montieren. Das für den Einsatz benötigte Zubehör wie Schrauben, Dübel, Klebestreifen oder Batterien für die Sensoren ist im Lieferumfang der beiden Starter-Kits enthalten. Die individuelle Einrichtung der Anlage erfolgt Schritt für Schritt an der Zentraleinheit oder mit Hilfe der Smartphone-App. Dabei kann jeder Sensor bedarfsgerecht benannt und programmiert werden. Die Betriebskosten der Blaupunkt-Anlagen beschränken sich auf die benötigte SIM-Karte, den Stromverbrauch der Zentraleinheit, Austauschbatterien für die angeschlossenen Sensoren sowie Telefon- beziehungsweise SMS-Gebühren im Alarmfall oder bei Kontrollaktionen.

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