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Dorma auf der Bau 7. März 2013

Einfache Lösungen in einer komplexen Welt

Dorma präsentierte sich auf der Bau in München erstmals mit seinem neuen Markenauftritt. Zentraler Bestandteil dessen sind die fünf Markenelemente Mühelosigkeit, Ganzheitlichkeit, Design und Ästhetik, Innovation sowie Qualität.

Weiß mit roten Akzenten, multimedial und mit klarem, geradlinigem Design: so präsentierte sich der Stand von Dorma auf der Fachmesse Bau.
Weiß mit roten Akzenten, multimedial und mit klarem, geradlinigem Design: so präsentierte sich der Stand von Dorma auf der Fachmesse Bau.

„Wir wollen das Synonym für Zutritt werden“, umriss Thomas P. Wagner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Dorma Gruppe, auf einer Presse-konferenz im Rahmen der Messe das strategische Ziel des Unternehmens. Dabei spiele neben Produkten auch die Emotionalität eine entscheidende Rolle, da man nicht nur mit, sondern auch für Menschen arbeite.

Zum ersten Mal war Dorma auf der Bau daher mit einer zusammenhängenden Standfläche vertreten. Mit seinem zweistöckigen Messeauftritt unter dem Motto „From Today to Tomorrow“ setzte das Unternehmen auf eine wirkungsstarke Inszenierung seines neuen Markenauftritts. In verschiedenen Themen- und Produktwelten konnten Besucher die fünf neu definierten Markenwerte Mühelosigkeit, Ganzheitlichkeit, Design und Ästhetik sowie Qualität und Innovation erleben.

Fünf Markenwerte

Diese Elemente erläuterte während der Pressekonferenz Mario Dreismann, VP Group Marketing & Sales der Dorma Gruppe. Bei Zugangslösungen sei „Mühelosigkeit“ von höchster Bedeutung. Dorma entwickle Produkte und Serviceleistungen für Menschen und passe sie an ihre Bedürfnisse an. Das betrifft einerseits Kunden, die von einfacher Installation und einem engen Kontakt zu Dorma profitieren sollen, aber auch Nutzer, die durch Barrierefreiheit und intuitive Bedienung überzeugt werden sollen.

Eng verknüpft mit der Mühelosigkeit sieht Dreismann die „Ganzheitlichkeit“: „Wir reden über Zugänge, nicht nur über einzelne Komponenten. Dabei geht es darum, dass alles zusammenpasst, von der Idee, über das technische Zusammenspiel, bis hin zum Bauprozess und dem Service.“ Für das Unternehmen stellt der Markenwert „Design & Ästhetik“ ein großes Differenzierungsmerkmal dar. Zugangslösungen von Dorma sollen „wunderbar gestaltet“ sein, wie Dreismann sagte. Das betrifft die Oberflächen als auch die Formgebung – in einer einheitlichen Sprache über alle Produktgruppen hinweg.

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„Wir ordnen uns dem Gebäude – der Idee des Architekten – unter“, fasste Dreismann zusammen. Darauf aufbauend sieht er den Wert „Innovation“: „Wir finden Lösungen für Situationen, für die es vorher keine gab. Diese Lösungen müssen nicht immer sichtbar sein.“ Als Beispiel führte er die Türschließer-Generationen von Dorma an.

Nach dem ersten topfförmigen Modell mit Scherengestänge aus den 50er Jahren hat es im Laufe der Jahrzehnte mehrere Generationen von Türschließern gegeben, die in ihrem Erscheinungsbild immer zurückhaltender, in ihrer Funktion jedoch immer komplexer und in der Handhabung komfortabler wurden. Inzwischen können sie nahezu unsichtbar in die Tür oder den Rahmen integriert sein, bieten beim Öffnen der Tür kaum noch Widerstand und schließen Türen unterschiedlicher Größe mit der genau geforderten Kraft und Geschwindigkeit. Bei der „Qualität“ knüpft das Unternehmen an seine lange Tradition an und belegt diese mit weltweit 150 Millionen Türen, die mit Dorma-Produkten ausgestattet sind.

Die grundsätzlichen Anforderungen an Zugangslösungen in der heutigen Zeit sieht CEO Wagner in Barrierefreiheit, Sicherheit sowie nachhaltigem und energieeffizientem Bauen. Dorma will diese Anforderungen mit „einfachen Lösungen in einer komplexen Welt“ meistern.

Laboratorium für Zugangslösungen

Um den Messebesuchern einen Eindruck zu vermitteln, wie diese Werte in der Praxis umgesetzt werden sollen, widmete Dorma das Obergeschoss seines Messestandes einem Laboratorium für Zugangslösungen von morgen. Dort präsentierte das Unternehmen Design- und Produktstudien, die einen Querschnitt über alle wichtigen Produkte darstellten. Zu den Zugangskonzepten der Zukunft gehörte unter anderem eine Karusselltür mit einem extrem flachen, getriebelosen und geräuscharmen Direktantrieb, der Architekten und Planern neue Gestaltungsmöglichkeiten bei Design und Montage bietet.

Zudem zeigte Dorma eine neue Generation von Türschließern mit hohem Begehkomfort, deren verändertes Funktionsprinzip eine ultraflache Form der Türschließergestaltung und dadurch eine neuartige Montageposition ermöglicht. Eine weitere Neuheit: Ein elektronischer modularer Schließzylinder lässt sich zukünftig über mobile Kommunikationsendgeräte wie zum Beispiel Smartphones oder Tablet-Computer bequem konfigurieren und bedienen.

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