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Hörmann 8. Januar 2015

Bessere Energieeffizienz für Industrietore

Hörmann optimiert sein Industrietorprogramm in Sachen Wärmedämmung und bietet ab sofort Tore mit einer Torblattstärke von 67 Millimetern und Lichtschranken an.

Laut EN 13241-1 müssen Tore beim Schließen automatisch stoppen, wenn sich Personen oder Gegenstände unter dem Tor befinden.
Laut EN 13241-1 müssen Tore beim Schließen automatisch stoppen, wenn sich Personen oder Gegenstände unter dem Tor befinden.

Mit serienmäßiger thermischer Trennung erreichen die neuen Tore je nach Ausführung eine bis zu 55 Prozent bessere Wärmedämmung und eignen sich somit besonders für den Einsatz in der Lebensmittel- und Kühllogistik. Aber auch sonstige Logistik- und Lagerhallen lassen sich mit den neuen Industrietoren energieeffizient abschließen.

Die neuen Industrietore mit 67 Millimeter starken Torblättern ergänzen das Industrie-Sectionaltorprogramm mit 42 Millimeter Bautiefe. Erhältlich als doppelwandige Stahl-Lamellentore, verglaste Aluminiumtore mit Stahl-Lamellensockel bei mehr Tageslichtbedarf oder als vollflächig verglaste Aluminiumtore für mehr Lichteinfall und Transparenz sind die energieeffizienten neuen Tore ansichtsgleich zu dem Programm mit 42 Millimeter Torblatt.

Die meiste Energie geht beim Öffnen der Tore verloren. Deshalb können auch die Tore der Programmerweiterung mit der Schlupftür ohne Stolperschwelle ausgestattet werden. Die je nach Torgröße nur bis zu zehn Millimeter hohe Edelstahl-Schwelle reduziert das Stolperrisiko und erleichtert das Überfahren mit Rädern. Damit die mit dem 67 Millimeter starken Torblatt in der Halle verbleibende Energie nicht über die Schlupftür verloren geht, sind diese ebenfalls mit thermisch getrennten Profilen ausgestattet. Die serienmäßige Standarddurchgangsbreite von 905 Millimetern erfüllt unter Berücksichtigung weiterer Voraussetzungen die Anforderungen an Barrierefreiheit und einen Fluchtweg für bis zu fünf Personen – eine wichtige Information für Planer, denn so muss keine zusätzliche Öffnung am Bau für einen Fluchtweg geplant werden.

Laut EN 13241-1 müssen Tore beim Schließen automatisch stoppen, wenn sich Personen oder Gegenstände unter dem Tor befinden und beim Auftreffen nur eine bestimmte Kraft freisetzen oder gar das Auftreffen vollends vermeiden, bevor es wieder nach oben fährt. Die kraftbetätigten Industrietore von Hörmann werden serienmäßig mit einem in der Außendichtung integrierten Optosensor geliefert, der dies leistet. Ohne Mehrpreis können die Tore mit einer voreilenden Lichtschranke angeboten werden, die das Tor schon stoppt und wieder nach oben fahren lässt bevor es auf Personen oder Gegenstände unterhalb des Tores auftreffen kann.

Diesen Vorteil bietet auch die dritte Lösung: ein in die Zarge integriertes und dadurch vor Beschädigungen geschütztes Lichtgitter. Zusätzlich erlaubt es durch die großflächige Erfassung der Lichtstrahlen schnellere Laufgeschwindigkeiten des Tores. Schnellere Laufgeschwindigkeiten wiederum verhindern hohe Energieverluste beim Öffnen und Schließen des Tores.

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