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Sicher zum Studienabschluss

Das Studentenwerk hat seine Wohnheime auf elektronische Pegasys Offline-Zutrittskontrollsysteme von Normbau umgerüstet. Die neuen, mit berührungslos lesbaren Ausweiskarten arbeitenden, Türterminals entlasten das technische Personal und erlauben den zutrittsberechtigten Studierenden ein Höchstmaß an Sicherheit und Flexibilität.

In Freiburg erhalten die Studenten über einen berührungslosen Mifare-Ausweis Zutritt zum Wohnheim und ihrem Zimmer.
In Freiburg erhalten die Studenten über einen berührungslosen Mifare-Ausweis Zutritt zum Wohnheim und ihrem Zimmer.

Freiburg im Breisgau zählt zu den beliebtesten Studienorten der Republik. Einen Beitrag zum Studium leistet das Studentenwerk Freiburg. Als Anstalt des öffentlichen Rechts ist das SWFR mit seinen rund 350 Mitarbeitern für die soziale Betreuung der insgesamt mehr als 40.000 Studierenden zuständig. Das SWFR betreibt an seinen diversen Standorten Wohnheime mit insgesamt 3.800 Plätzen, vom Einzelappartement bis zur großen Wohngemeinschaft.

Nachbestellung von Schlüsseln

„Als Studentenwerk bewegen wir uns stets im Spannungsfeld zwischen sozialer Preisgestaltung und der Erwirtschaftung kostendeckender Erträge. Dabei folgt das SWFR einem eindeutig formulierten Leitbild ‚Qualität zum angemessenen Preis‘“, erläutert Thomas Wehrle, verantwortlicher Architekt beim SWFR für den Bereich Wohnwesen.

In der Vergangenheit hatte das SWFR alle Eingänge und Wohnungstüren über rein mechanische Profilzylinder-Schließanlagen gesichert. Ein System, das nicht nur allmählich in die Jahre kam, sondern sich auch zusehends als wenig kosteneffizient in Betrieb und Instandhaltung erwies. Der Aufwand bei Nachbestellungen von Schlüsseln und Zylindern war groß. Eine schnelle, bedarfsgerechte Anpassung von Berechtigungen war in dem starren Schließkonzept nicht vorgesehen.

Flexibles elektronisches Schließsystem

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Vor diesem Hintergrund entwarf das SWFR einen Anforderungskatalog für ein flexibles elektronisches Schließsystem, bei dem sich alle Berechtigungen – sowohl personell als auch zeitlich – nach den praktischen Anforderungen des Unternehmens gestalten lassen. Im Rahmen eines Neubauprojekts wurde auch Normbau eingeladen, ein Konzept für ein Offline-Zutrittskontrollsystem zu erarbeiten und vorzustellen, das auf die Sicherung räumlich verteilter Wohnheime zugeschnitten war.

Entschieden hat sich das SWFR für das intelligente, mit berührungslosen Mifare-Ausweisen arbeitende Pegasys System 200 von Normbau, bestehend aus zentraler Software zur Steuerung und Auswertung samt Schreib-Lesestation zur Ausstellung und Aktualisierung der Benutzerausweise, hochwertigen Schließterminals für alle Außen- und Wohnungstüren sowie einigen Wandlesegeräten an den Hauseingängen. In dem System sind alle zutrittsberechtigten Bewohner und Mitarbeiter erfasst, wobei sich auch per Datum und Uhrzeit gesteuerte Berechtigungen vergeben lassen, was zum Beispiel die Arbeit externer Handwerker erleichtert.

Auch die Hardware wurde von Normbau unter der Maßgabe entwickelt, Kunden kostengünstig zu einem optimalen Gebäudeschutz mit Funktionalität, Flexibilität, Kontrolle und Sicherheit zu verhelfen. Die elektronischen Türterminals mit ihren robusten Edelstahlgehäusen entsprechen der Schutzklasse IP 65 und sind nach DIN 18273 zertifiziert.

Die Schlüsselvielfalt entfällt

Mittlerweile ist das Pegasys-System an sechs SWFR-Wohnheimen in Freiburg und Offenburg installiert und verwaltet dort rund tausend Studierende. Für das technische Personal bedeutet die Umstellung auf eine elektronische Zutrittskontrolle seither Tag für Tag eine spürbare Vereinfachung ihrer Arbeit. Die „Schlüsselvielfalt“ der Vergangenheit entfällt, Ausweisverluste lassen sich wesentlich besser abarbeiten, dank der berührungslos lesbaren Ausweiskarten sind die zeitlich und räumlich befristeten Rechte etwa für Handwerker wesentlich schneller und einfacher eingerichtet.

Weiterhin, so Thomas Wehrle, ist der Gesamtüberblick über das System deutlich besser als vorher: Wer hat Zutritt zu welchen Räumen der Gebäude? Welche Ausweiskarten mussten bereits ersetzt werden? Wo ist es häufiger zu unberechtigten Öffnungsversuchen gekommen? „Wir vermissen nichts“, unterstreicht Wehrle: „Auch in den anstehenden Neubauten werden wir das Pegasys-System wieder einsetzen und damit weiter in diese umfassende Sicherheitslösung investieren.”

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