Leitblatt „CEO fraud“ auf Englisch
Der ASW Bundesverband veröffentlicht ein englisches Leitblatt zum Thema „CEO-Fraud“. Der Zweiseiter soll Unternehmen dazu dienen, seine Mitarbeiter schnell über das wachsende Kriminalitätsphänomen aufzuklären und entsprechend zu sensibilisieren.
Beim „CEO-Fraud“ werden Unternehmen um hohe Summen betrogen. So werden plausibel klingende E-Mails oder Anrufe getätigt, um Mitarbeiter zu veranlassen, hohe Summen auf fremde Konten zu überweisen. Dabei geben sich die Absender oftmals als Teil der Geschäftsführung aus und beziehen sich auf interne Vorgänge – auf die sich die Täter im Vorfeld über Social Engineering Angriffe Zugriff verschafft haben.
Bereits im März gab der ASW Bundesverband das Leitblatt in deutscher Sprache heraus. CEO-Fraud sei ein internationales Phänomen, erläutert der ASW-Geschäftsführer Jan Wolter. Die Unternehmen müssten ihre Mitarbeiter weltweit hierzu informieren. Deshalb möchte man mit dem englischen Leitblatt den Unternehmen Informationsmaterial in die Hand geben, das für alle Mitarbeiter eingesetzt werden könne.
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