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Brandschutz 11. Dezember 2023

Kompromissloser Brandschutz für Hotels

Ein Hotelbrand kann Menschenleben kosten, Existenzen und nicht zuletzt Sachvermögen vernichten, wenn kein ausreichender Brandschutz existiert.

Hotelbetriebe sind aufgrund ihrer individuellen betrieblichen Besonderheiten großen Gefahren ausgesetzt. So kann ein Hotelbrand Menschenleben kosten, Existenzen und nicht zuletzt Sachvermögen vernichten, wenn kein ausreichender Brandschutz existiert.
Hotelbetriebe sind aufgrund ihrer individuellen betrieblichen Besonderheiten großen Gefahren ausgesetzt. So kann ein Hotelbrand Menschenleben kosten, Existenzen und nicht zuletzt Sachvermögen vernichten, wenn kein ausreichender Brandschutz existiert.

Hotels sind in der Regel nicht nur beim Brandschutz auf professionelle Unterstützung von Facherrichtern angewiesen. Die Sicherheit von Gästen und Angestellten steht für jedes Hotel und seinen Betreiber an erster Stelle und dabei erweist sich nahezu jeder Bereich in einem Hotel als sensibel, da sich die Gäste sicher fühlen und gleichzeitig frei bewegen wollen. Folglich nimmt ein angenehmer Aufenthalt einen hohen Stellenwert ein. Um diesen zu gewährleisten, bedarf es zahlreicher Sicherheitsvorkehrungen, die zugleich ein hohes Schutzlevel bieten, als auch möglichst unauffällig in den Hotelalltag integriert werden können. Das gilt auch für den nicht autorisierten Zutritt von Personen, der nur durch die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der Mitarbeitenden verhindert werden kann.

Hier kommen Facherrichter wie Chubb ins Spiel, die herstellerunabhängig auf die vorherrschenden Gegebenheiten angepasste Konzepte anbieten. Im Bereich des vorbeugenden Brandschutzes ist zunächst die Planung und Umsetzung einer klaren Kennzeichnung der Fluchtwege unabdingbar, sodass sich die Gäste im Ernstfall schnell und kontrolliert in Sicherheit begeben können. Hinzu kommen Handfeuerlöscher, die an definierten Standorten platziert dafür sorgen, dass auch auf kleinere Entstehungsbrände unmittelbar reagiert werden kann. Grundsätzlich führt ein ganzheitlicher Sicherheitsansatz im Gastgewerbe dazu, Gefährdungen und Betriebsunterbrechungen auf ein Minimum zu reduzieren.

Der Facherrichter berät und implementiert optimale Lösungen

Bezogen auf den Brandschutz und gemäß § 9 der Muster-Beherbergungsstättenverordnung müssen Hotels zudem mit Alarmierungseinrichtungen ausgerüstet sein, die im Brandfall Angestellte und Gäste warnen. Hotels mit mehr als 60 Gastbetten sind von Rechtswegen verpflichtet, Brandmeldeanlagen (BMA) mit automatischen Brandmeldern auszustatten, welche auf Rauch ansprechen. Die automatischen Brandmeldeanlagen müssen in einer Betriebsart ausgeführt sein, bei der technische Falschalarme vermieden werden, sodass die Gäste nicht unnötig in Aufruhr versetzt werden. Im Brandfall laufen in der Brandmeldezentrale (BMZ), die das Herzstück einer Brandmeldeanlage (BMA) darstellt und als Alarmierungseinrichtung dient, die Meldungen der im Hotel und in den Zimmern installierten Brandmelder auf. Brände können so bereits in der Entstehungsphase erkannt werden.

Chubb Deutschland und Advancis Software & Services besiegeln ihre Partnerschaft (v.l.n.r.): Maurice Harneit (Regional Sales Manager, Advancis Software & Services GmbH); Sonja Ewers (Director Business Development, Chubb Deutschland GmbH), Andre Knust (Regional Sales Manager, Chubb Deutschland GmbH).
Chubb Deutschland Partner von Advancis
Chubb Deutschland besiegelt seine Partnerschaft mit Advancis Software & Services. Mit Winguard wird in Projekten eine gewerkeübergreifende Integration erzielt.
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Die BMA kann unter anderem auch die in Hotels installierten Sprinkleranlagen sowie Rauchansaugsyteme (RAS) ansteuern. Grundsätzlich unterliegen Brandmeldeanlagen der DIN VDE 0833 Teil 1 und 2, die das Planen, Errichten, Erweitern, Ändern und Betreiben von Gefahrenmeldeanlagen innerhalb und außerhalb von Gebäuden regelt. Weiterhin kommen verschiedene Punkte der DIN EN54 sowie der DIN 14675 und VdS 2095 für Brandmeldeanlagen innerhalb und außerhalb von Gebäuden zum Tragen, die miteinander korrespondieren. Anhand verschiedener Rauch- und Brandgase entscheidet die BMA, ob ein Brand vorliegt und welche Folgeschritte eingeleitet werden. So stellt die automatische Alarmierung der Feuerwehr eine Pflicht dar, während die Aufschaltung auf die vom VdS zertifizierten Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) der Chubb Deutschland eine zusätzliche und ebenfalls äußerst sinnvolle Lösung darstellt. Diese in Dresden und nach dem neuesten Stand der Technik realisierte Leitstelle kann die zu schützenden Bereiche eines Hotels 24 Stunden täglich und an sieben Tagen in der Woche überwachen.

Bei Brand- und Zutrittschutz für Hotels sind Kompromisse fehl am Platz.
Bei Brand- und Zutrittschutz für Hotels sind Kompromisse fehl am Platz.

Leitstelle bearbeitet Notruf- und Störmeldungen

Mittlerweile vertrauen viele Unternehmen und Hotelbetriebe auf die Leistungsfähigkeit der NSL, denn von dort aus werden zehntausende eingehende Notruf- und Störmeldungen bearbeitet und gesteuert. Dazu zählen verschiedene Ereignismeldungen - vom Brand-, Überfall- oder Einbruchalarm über technische Störmeldungen bis hin zu Notrufen. Als Qualitätsgaranten können Hotelbetreiber auf die Doppelzertifizierung AES und NSL sowie die zusätzliche Zertifizierung ISO 9001 aber auch die DIN ISO 45001 vertrauen. Die Zertifizierung der Alarmempfangsstelle gemäß DIN EN 50518 bedeutet, dass sich ihre Kunden auf eine ständig besetzte Stelle verlassen können, an die Informationen über den Zustand einer oder mehrerer Gefahrenmeldeanlagen gemeldet werden. Zu den Lösungen und Konzepten gehören unter anderem auch modernste KI-Technologien auf Cloud-basierten Plattformen für den Einsatz der Videoüberwachungs- oder auch Zutrittskontrolllösungen in Hotels und Beherbergungsbetrieben.

Bewegungsfreiheit im Hotel – aber nicht für jeden

Ein weiterer kritischer Punkt in Hotels sind die Zutrittsberechtigungen. Die Mitarbeitenden, die für den gästeorientierten Alltag verantwortlich sind, müssen alles im Blick behalten und die Sicherheit sowie den Publikumsverkehr rund um die Uhr kontrollieren können - ein schwieriges Unterfangen bei hohem Personendurchsatz. Daher zählt das Zutrittsmanagement zu einem elementaren Sicherheitsbaustein im Hotelgewerbe. Bauseits weist ein Hotel viele Wege auf, die vom Zimmer zum Rezeptionsbereich oder zur Lobby, zum Parkhaus oder Parkplatz, zu Tagungsräumen, Fitnessbereichen sowie der Gastronomie führen. Sie alle eint, dass der Zutritt zu nahezu jeder Tageszeit individuell, sicher und gleichzeitig einfach zur Verfügung stehen muss.

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