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Kötter 28. April 2016

Hohe Wohnungseinbruchszahlen bereiten Sorge

Kötter Security mahnt angesichts neuer Rekordwerte bei den Wohnungseinbrüchen eine neue Sicherheits- und Präventionskultur an. Die Wirkung von Sicherheitstechnik wie Gefahrenmeldeanlagen und Videotechnik plus Aufschaltung auf rund um die Uhr besetzte Notruf- und Serviceleitstellen habe sich bewährt.

Prävention steht mit an erster Stelle beim Einbruchschutz.
Prävention steht mit an erster Stelle beim Einbruchschutz.

Tag für Tag ereignen sich mittlerweile bundesweit mehr als 450 Wohnungseinbrüche. Der finanzielle Schaden beläuft sich nach Angaben der Versicherungswirtschaft auf jährlich über eine halbe Milliarde Euro. Dabei wurde im vergangenen Jahr mit bundesweit 167.136 Delikten (+ 9,9 Prozent) ein neuer Rekordwert für die zurückliegenden 15 Jahre verzeichnet. Besonders gravierend waren die Anstiege in Hamburg (+ 20,2 Prozent), Nordrhein-Westfalen (+ 18,1 Prozent) und Niedersachsen (+ 13,1 Prozent). Die Aufklärungsquote liegt im Schnitt bei rund 15 Prozent.

„Dies unterstreicht die Bedeutung präventiver Maßnahmen, bei denen Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch stark hinterherhinkt“, so Andreas Kaus, Geschäftsführender Direktor des Westdeutschen Wach- und Schutzdienstes Fritz Kötter. Zweite zentrale Säule ist der weitere Ausbau öffentlicher und privater Kooperationen, um die Polizei angesichts immer neuer Aufgaben und Millionen Überstunden ihrer Beamten gezielt zu entlasten.

So können Qualitätsdienstleister, die über umfangreiche Erfahrungen bei der Erbringung von Sicherheitsaufgaben für die öffentliche Hand verfügen, auch im Bereich der Polizeiarbeit gezielt unterstützen. Im Fokus stehen der qualifizierte Objektschutz an privaten und öffentlichen Einrichtungen wie Konsulaten oder Synagogen, der nicht von ausgebildeten Polizisten übernommen werden muss, sowie die Begleitung von Schwertransporten durch Sicherheitsdienstleister.

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