Foto: Deutsche Messe
Hubschrauber-Rettungsdienst im Einsatz.

Deutsche Messe Interschutz 2015

Gefahrenabwehr und Rettung stehen im Mittelpunkt

Für die vom 8. bis 13. Juni 2015 stattfindende Fachmesse Interschutz für Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, haben sich mittlerweile Aussteller aus 38 Nationen angemeldet.

Neben der Mischung aus kommerziellen und ideellen Ausstellern kommt ein umfangreiches Kongressprogramm hinzu, in dem sich Experten über neueste Entwicklungen austauschen. Weiter ausgebaut wird neben dem Brandschutz auch der gesamte übrige Bereich der so genannten nicht-polizeilichen Gefahrenabwehr. Besonderer Schwerpunkt ist dabei der Rettungsdienst. Die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb) als ideeller Träger der Interschutz plant beispielsweise einen wegweisenden großen Rettungskongress, und die Johanniter-Unfall-Hilfe wird hier ihr jährliches Notfallsymposium veranstalten, zu dem regelmäßig rund 600 Teilnehmer kommen.

Neu auf der Interschutz 2015 wird ein zentraler Branchentreff des Rettungsbereichs in Halle 26 sein. Hier sollen sich Verbände und Organisationen präsentieren können. Außerdem wird dort ein Forum für Produkt- und Firmenvorträge organisiert. „Vor allem aber haben Aussteller und Besucher hier die Möglichkeit, Kontakte zu pflegen und sich auszutauschen“, sagt Dr. Jochen Köckler, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe AG.

Ähnliche Pläne gibt es auch für die anderen Bereiche: Für den Vorbeugenden Brandschutz ist ein zentraler Branchentreff in Halle 13 vorgesehen, die „Sicherheit“ ist mit einem Branchentreffpunkt in Halle 12 vertreten. Im Rahmen der Interschutz 2015 findet auch die Konferenz „Cr!ise – Critical Infrastructure Event“ statt. In diesem Jahr wird die „Cr!ise“ im Rahmen der vfdb-Jahrestagung veranstaltet, die vom 16. bis 18. Juni in Dortmund ausgerichtet wird.

Der VfS wird  den „Hackathon“ zur Stärkung des Katastrophenschutzes und der Lieferketten in diesem Jahr auf der Interschutz veranstalten.
Foto: VfS

Verbände

Hacken für Katastrophenschutz und Lieferkette

Zur Stärkung der Resilienz von Katastrophenschutz und Lieferketten, veranstalten Forschungsprojekte „Spell“ und „Pairs“ auf der Interschutz 2022 einen „Hackathon“.

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Foto: Christian - stock.adobe.com

Katastrophenmanagement

Katastrophenschutz: Auf Hochwasser schlecht vorbereitet

Leider hat der Katastrophenschutz, Stichwort Hochwasserereignisse, seine Defizite, wie ein Experte im Top-Interview erläutert.

Der Katastrophenschutz setzt auf innovative Technologien wie Drohnen, die beim Aufspüren von Verschütteten wertvolle  Informationen liefern können.
Foto: Cursor Project

Katastrophenmanagement

Innovative Technologien im Katastrophenschutz

Innovative Technologien wie Miniroboter, Drohnen und moderne Kommunikationssysteme optimieren im Katastrophenschutz die Ortung und Bergung von Verschütteten.

Auf der begleitenden Ausstellung konnten sich die Teilnehmer des VfS-Kongresses umfassend über sicherheitstechnische Produkte und Lösungen informieren.
Foto: Andreas Albrecht

Verbände

VfS-Kongress: Zivil- und Katastrophenschutz im Fokus

Corona, Flut und Krieg: Die Krisen in der Welt häufen sich. Beim VfS-Kongress 2022 in Kassel wurden Stimmen laut, die ein Umdenken im Zivil- und Katastrophenschutz fordern.