Direkt zum Inhalt
Self-Check-in in Wiener Hotel 18. September 2015

Freiheit für Großstadt-Nomaden

In Hotelarchitektur und -management setzt sich ein neuer Trend durch: Luxus ist künftig weniger eine Frage der Größe oder des Preises, sondern hat viel mehr mit persönlicher Freiheit zu tun. Das Boutique-Hotel Ruby Sofie in Wien zeigt, wie es geht, und setzt dafür auch auf einen schnellen Self-Check-in.

Die nach einem Brand wiederhergestellten und in ein umfangreiches Immobilienprojekt eingebetteten historischen Sofiensäle in Wien bieten den architektonisch hochwertigen Rahmen für das moderne Hotel Ruby Sofie.
Die nach einem Brand wiederhergestellten und in ein umfangreiches Immobilienprojekt eingebetteten historischen Sofiensäle in Wien bieten den architektonisch hochwertigen Rahmen für das moderne Hotel Ruby Sofie.

Hochwertig ausgestattete Zimmer auf kleinstem Raum, bewusste Abstriche an Serviceleistung und Bedienkomfort, doch ausgestattet mit dem Luxus, den Großstadtnomaden heute wirklich schätzen: Individualität, Inspiration und Freiheit. Das Ruby Sofie in Wien setzt genau auf diese neuen Werte und spricht damit eine junge, dynamische und selbstbewusste Zielgruppe an. Es bietet „Lean Luxury“, schlanken Luxus für den durchschnittlichen Geldbeutel. Gebucht und bezahlt wird online, und ab geht die Reise.

Auf optimierter Fläche bietet das Hotel funktionales Design und minimalen Personaleinsatz zu erschwinglichem Preis. Und nicht nur das ist neu: Erstmals wurde Dialock, das elektronische Identifikations- und Schließsystem von Häfele, für den sicheren und schnellen Self-Check-in eingesetzt.

Sicherer Check-in

Warum wertvolle Zeit beim Anstehen am Empfang verschwenden, wenn draußen eine aufregende Stadt auf ihre Eroberung wartet? In vielen modernen Hotellobbies ist das Schlüsselbrett schon längst Vergangenheit. Im Ruby Sofie gehört nun auch die klassische Hotelrezeption der Vergangenheit an. Die moderne Hotelgastgeneration ist den autarken Check-in gewohnt – auf dem Flughafen schon lange und nun eben auch im Hotel.

Trotz schlanker Abläufe werden beim Einchecken in Sachen Sicherheit keine Abstriche gemacht. In der Ruby Sofie Lobby stehen drei Terminals für den schnellen und sicheren Self-Check-in der Hotelgäste bereit. Gemeinsam mit Hetras, Häfeles Partner in Sachen Hotelmanagement-Software, entwickelte der Beschlagspezialist ein umfassendes Check-in-Konzept, bei dem Dialock, das elektronische, transpondergestützte Schließ- und Identifikationssystem die Hauptrolle spielt.

Anzeige

Über einen im Tresen eingelassenen Touchscreen reicht in der Regel die Eingabe des Buchungscodes oder des Namens aus, damit die Buchungsdaten des Gastes erscheinen. Nun muss nur noch auf dem elektronischen Pad eine Unterschrift geleistet werden, und die mit Zimmernummer, Abreisedatum und Wifi-Code bedruckte Dialock-Identifikationskarte landet im Ausgabeschlitten an der Tresenfront.

Schneller und einfacher geht es nicht. Die im Corporate Identity des Hotels gestaltete Karte kann nach dem Aufenthalt als Souvenir einfach mitgenommen werden. Auschecken ist nicht mehr nötig.

Berührungslose Hoteltüren

Seit über 20 Jahren hat Häfele sein Dialock System kontinuierlich weiterentwickelt. Dialock öffnet Schranken, bedient Kaffeeautomaten, organisiert beliebig viele Zutrittspunkte und Nutzer in Schließplänen, wählt und kombiniert technische Standards und Funktionalitäten. Das System hat für jede Anforderung die passende Antwort: So wird mit der Check-in-Karte auch der Aufzug freigeschaltet, der von der Hotellobby aus die Zimmeretagen erschließt und ungebetene Gäste erst gar nicht einlässt. Und natürlich öffnet sich mit der in der Karte integrierten Transpondertechnologie berührungslos auch die eigene Hotelzimmertür.

Die Tür selbst ist auch ein Produkt von Häfele, das gemeinsam mit den Partnern Herholz, BOS Best of Steel und Pfleiderer entstanden ist. Als funktionssicheres Gesamtsystem ist sie mit technisch aufeinander abgestimmten Komponenten ausgestattet. Das zertifizierte System bietet Sicherheit und Kosteneffizienz bei Planung, Montage und während des Betriebs. Die Funktionalität der Tür – wie zum Beispiel ihr Schutz im Brandfall (Feuerwiderstand EI 30 nach EN 1634-1 und Rauchschutz nach EN 1634-3) – ist nachweislich sichergestellt. Zudem gewährleistet die bauliche Einheit von Tür und Türterminal Dialock DT Lite hohe Sicherheit gegen ein gewaltsames Aufbrechen.

Verlorene Karten sperren

Die elektronischen Check-in-Karten lassen sich bei Verlust kurzerhand sperren und kostengünstig ersetzen. Zutrittsmanager können sich sehr schnell einen Überblick über alle Schließvorgänge verschaffen, Schließrechte einfach organisieren und diese im Fall der Fälle schnell verändern. In der neuen Dialock-Version geben der Rundum-Service mit Fernwartung oder einem Einsatz vor Ort zusätzliche Sicherheit.

Passend zu diesem Artikel