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TAS 12. Dezember 2017

Erfolgreiche Re-Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2015

Nach zwei Wochen Re-Zertifizierungsaudit stand das Ergebnis fest: Die TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik in Mönchengladbach mit ihren acht Standorten sind nach DIN EN ISO 9001:2015 re-zertifiziert.

Übergabe des Zertifikates nach DIN EN 9001:2015. Von links nach rechts: Qualitätsmanager der TAS Herbert Nolten, Auditorin der VdS Schadenverhütung GmbH Katja Kern, Geschäftsführer der TAS Frank Lisges.
Übergabe des Zertifikates nach DIN EN 9001:2015. Von links nach rechts: Qualitätsmanager der TAS Herbert Nolten, Auditorin der VdS Schadenverhütung GmbH Katja Kern, Geschäftsführer der TAS Frank Lisges.

Auf dem Prüfstand standen nicht nur Prozesse im Unternehmen. So wurde beispielsweise das Errichtermanagement der TAS für die Zentrale einer Großbank in Berlin genau unter die Lupe genommen – und für sehr gut strukturiert befunden.

Ein wichtiger Baustein für die erfolgreiche Re-Zertifizierung ist die CAQ-Software „ConSense IMS Enterprise“. „Mit der Einführung eines Computer Aided Quality Systems (CAQ) sind wir in der Lage, alle Prozesse der TAS anwenderfreundlich und verständlich abzubilden. Jeder Mitarbeiter kann Abläufe auf einfache Art und Weise nachverfolgen, die eigene Rolle im Gesamtgeschehen nachvollziehen und sich vor allen Dingen aktiv in der Prozessverbesserung einbringen“, so Herbert Nolten, Qualitätsmanager der TAS.

Der Geschäftsleitung, Frank Lisges und Stephan Holzem, war es dabei vor allem wichtig, die Mitarbeiter von Anfang mitzunehmen. In Workshops für einzelne Abteilungen wie zum Beispiel Kundensupport, Produktentwicklung und Vertrieb, wurden die Mitarbeiter nicht nur mit dem System vertraut gemacht – sie konnten selbst ihre Prozesse editieren, überprüfen und neue Ideen einbringen. Dabei wurde für jeden Hauptprozess ein Verantwortlicher benannt, der darauf achtet, dass die im Team gefundenen Optimierungen auch umgesetzt werden. „Die Workshops waren ein voller Erfolg. Die Mitarbeiter wissen meist am besten, an welchen Stellschrauben sie drehen müssen, um Abläufe im eigenen Arbeitsbereich zu verbessern. Ein schöner Nebenbei-Effekt: Der Zusammenhalt im Team wird stärker“, findet der TAS Qualitätsmanager.

Risikobetrachtung wichtiger denn je

Die überarbeitete DIN EN ISO 9001:2015 rückt verstärkt die Bewertung von Chancen und Risiken in Prozessen in den Fokus. Diese müssen vom Unternehmen selbst präzisiert, bewertet und je nach Beurteilung entsprechend kontrolliert werden. Nur wer sich als Unternehmen diesen Fragen stellt, kann nach der aktuellen Norm (re-)zertifiziert werden.

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Wege zur Digitalisierung

Die ISO 9001 – national und international die meist verbreitete und bedeutendste Norm im Qualitätsmanagement – bildet die Basis für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess des unternehmensinternen QMS. Die nächsten Schritte bei der TAS sind bereits vorgegeben. Als logischer Schluss zum "ConSense" QM-System steht 2018 die Einführung eines Dokumentenmanagementsystems und die Einbindung elektronischer Formulare im Fokus.

„Die Re-Zertifizierung ist für uns eine Bestätigung unserer Etablierung einer transparenten, kundenorientierten und prozessgesteuerten Organisation. Sie ist zugleich ein wichtiger Baustein für eine komplette Digitalisierung aller Prozesse, die wir in nächster Zeit verstärkt vorantreiben. Das ist nur erfolgreich, wenn wir die Mitarbeiter einbeziehen und mitnehmen“, so das Fazit von Frank Lisges, Geschäftsführer der TAS.

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