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Videosicherheit 28. Februar 2024

Dallmeier sichert MSC mit  Multifocal-Sensor-System

Die 60. Munich Security Conference wurde mit einem Multifocal-Sensor-System von Dallmeier electronic gesichert.

Mit seinem patentierten Multifocal-Sensor-System sicherte Dallmeier electronic die MSC.
Mit seinem patentierten Multifocal-Sensor-System sicherte Dallmeier electronic die MSC.

Dallmeier electronic stellte die MSC 2024 mit seinen Multifocal-Sensor-System sicher. Das Tochterunternehmen von Dallmeier Systems war mit seiner innovativen Videotechnik für die gesamte Videoüberwachung auf der Sicherheitskonferenz verantwortlich. Die MSC 2024, die vom 16. – 18. Februar 2024 zum sechzigsten Mal stattfand, versammelte mehr als 50 Staatsoberhäupter und über 100 Minister aus 100 Ländern in München, um wichtige Sicherheitsfragen zu diskutieren.

Ein Event wie die Münchner Sicherheitskonferenz stellt ganz besondere Anforderungen an die Sicherheitstechnik. So müssen neben spezifischen Innenbereichen des Hotels „Bayerischer Hof“ und des „Rosewood“ auch weitläufige Außenbereiche wie Zufahrtsstraßen und öffentliche Plätze temporär so überwacht werden, dass die Einsatzkräfte auch bei potenziell komplexen Lageanforderungen jederzeit den Überblick behalten. Die Technik des Regensburger Herstellers Dallmeier sei – aufgrund der patentierten „Multifocal-Sensortechnologie“ – besonders für diese spezifischen Anforderungen geeignet.

Multifocal-Sensor-Kameras mit bis zu acht Objektiven

Bei der gelieferten Technologie handelt es sich um ein umfangreiches System aus über 30 konventionellen Videokameras aus der Domera-Familie des Unternehmens sowie mehreren sogenannten Multifocal-Sensor-Kameras der Panomera-Reihe. Letztere sollen durch bis zu acht Objektive und Videosensoren in einer optischen Einheit einen besonders guten Überblick über große räumliche Zusammenhänge ermöglichen und das bei gleichbleibend hoher Auflösung auch in entfernten Bildbereichen. Für den gesamten Außenbereich der Sicherheitskonferenz seien deshalb lediglich fünf Panomera-Systeme ergänzt um drei Single-Sensorkameras erforderlich.

KI-basierte Videoanalyse in den Kameras

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Dallmeier Systems installierte drei Masten mit Videotechnik, die parallel und unabhängig vom Polizeisystem betrieben werden. Diese Installation ermöglicht es dem Sicherheitsdienst, einen umfassenden Überblick über die relevanten Zonen zu erhalten. Im Innenbereich der beiden Veranstaltungsorte werden spezifische Bereiche abgedeckt, um neben dem Gesamtüberblick auch Personenströme und Ansammlungen in einzelnen Räumen zu überwachen. Letzteres wird durch KI-basierte Videoanalyse in den Kameras ermöglicht.

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MSC erhält Bilder in Echtzeit

Die zentrale Technik besteht aus Operatorplätzen, die auf das Videomanagementsystem Semsy Compact mit aufbereiteten Maps, Multidisplay und Dashboardfunktionalität zugreifen können. Die Bilder und Daten werden in Echtzeit an die Sicherheitsverantwortlichen des MSC (Munich Security Conference) geliefert und stehen den MSC-Sicherheitsverantwortlichen im Leitstand zur Verfügung. Dallmeier Systems stellt während der gesamten Veranstaltung technisches Personal vor Ort bereit, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.

Dallmeier electronic: Zusammenarbeit im Polizeiumfeld 

Die Wahl fiel auf den Regensburger Hersteller Dallmeier electronic aufgrund seiner langjährigen Präsenz und der erfolgreichen Zusammenarbeit im Polizeiumfeld, darunter z. B.  Installationen beim Polizeipräsidium München (PPM), dem Oktoberfest und Installationen in zahlreichen deutschen Städten, in Bayern unter anderem in Ingolstadt, Augsburg, Regensburg und Würzburg.

Personenzählung und Alarmierung möglich

„Wir sind sehr stolz darauf, mit Videotechnik ‚Made in Germany‘ einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Teilnehmer und zum Erfolg der 60. Münchner Sicherheitskonferenz zu leisten“, so Roland Feil, Geschäftsführer der mit der Ausführung und Betreuung beauftragten Dallmeier Systems GmbH. „Unsere Technologie bietet nicht nur eine hochauflösende Überwachung mit maximaler Übersicht und Lagekontrolle, sondern durch KI-basierte Analysetechniken auch fortschrittliche Funktionen wie Personenzählung und die Möglichkeit zur Alarmierung bei bestimmten Ereignissen.“

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