VdS zertifiziert Betreiber von Remote Services
TAS ist als Remote Access Infrastructure Provider (RAISP) durch VdS unter Berücksichtigung der Normen EN 50710 und TS 50136-10zertifiziert worden.
So wurden sowohl der Remote Access Endpoint als auch die Remote Access Infrastruktur in den Prüfprozess mit einbezogen und auf Basis des aktuellen technologischen Stands bewertet und zertifiziert. Zusätzlich zu den genannten Normen hat diese in Kombination mit den Richtlinien VdS 3836 „Cybersicherheit für Systeme und Komponenten der Brandschutz- und Sicherheitstechnik“ den Fokus, eine ganzheitliche Lösung für Cybersicherheit zu gewährleisten. Im Ergebnis konnte TAS Sicherheits- und Kommunikationstechnik die von VdS gestellten Anforderungen im Hinblick auf die Sicherheit der technischen Infrastruktur und Prozesse erfolgreich umsetzen.
Zertifizierter Remote Access Infrastructure Provider in der Pflicht
Die Secure Platform ist eine wichtige Grundlage für das Erbringen sogenannter Remote Services. Die entsprechende Norm EN 50710 wurde im Entwurfsstand bereits veröffentlicht. Diese verweist auf die TS 50136-10, welche zukünftig nicht nur die technischen Anforderungen an eine Remote Access Infrastruktur für Remote Services regelt, sondern auch die konkreten Verantwortungsbereiche. Sie obliegt dem Remote Access Infrastructure Provider (RAISP), laut Definition „eine Person/Institution, die für die Gestaltung, den Betrieb, das Management und die Überprüfung der Leistungsmerkmale der Remote Access Infrastructure (RAI) verantwortlich ist.“ Das bedeutet konkret: Der Service Provider, der die Infrastruktur für Remote Services zur Verfügung stellt, ist verantwortlich für die ständige Verfügbarkeit und IT-Sicherheit des Remote Access – unter Einhaltung der Datenschutz-Richtlinien.
Cybersicherheit wichtiges Element der Zertifizierung
Bei der Nutzung der TAS Secure Platform kann ein Anbieter von Remote Services sicher sein, seinen Kunden Services auf dem Stand der Technik bereitstellen zu können. Die Plattform wurde vor zwei Jahren für den Fernzugriff auf verschiedene Alarmsysteme entwickelt. TAS hat dafür viel Entwicklungsarbeit in Verfügbarkeit und IT-Sicherheit der Infrastruktur investiert. Hierzu gehören etwa die Prüfung der Benutzer-Integrität durch Mehrfaktor-Authentifizierung und Verschlüsselungsverfahren, gesicherte System-/Kundendatenverwaltung, Dokumentation aller Systemzugriffe, Schutz des Systems durch mehrere Firewalls und ein separater 1:1 Zugang der Übertragungseinrichtungen und Gefahrenmeldeanlagen. Damit bietet die TAS Secure Platform ein Höchstmaß an Schutz gegen Cyberangriffe.
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