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Basler 23. Juli 2012

IP-Kameras schützen Schulkinder an Bussen

Der Anbieter von Verkehrssicherheitstechnik Redflex Traffic Systems setzt in seinem neuen Student-Guardian-System jetzt Basler IP-Kameras ein, um die Sicherheit für Schulkinder zu erhöhen.

Sobald ein Auto unerlaubt an einem Schulbus vorbeifährt, zeichnen die Kameras hochauflösende Bilder des Nummernschilds und des Fahrers auf.
Sobald ein Auto unerlaubt an einem Schulbus vorbeifährt, zeichnen die Kameras hochauflösende Bilder des Nummernschilds und des Fahrers auf.

Das System soll Autofahrer in den Vereinigten Staaten abschrecken, an haltenden Schulbussen vorbeizufahren. Die Kameras zeichnen bei Verstößen Fahrer und Nummernschilder auf.

Im Student-Guardian-System werden zwei Kameras pro Schulbus eingesetzt, die den Verkehr überwachen, während das Stopp-Schild des Busses ausgeschwenkt ist. Eine Kamera befindet sich im vorderen Teil, eine zweite am hinteren Ende des Busses.

Sobald ein Auto unerlaubt an einem Schulbus vorbeifährt, zeichnen die Kameras einen HD-Videostream und hochauflösende Bilder des Nummernschilds und des Fahrers auf. Mit einer Auflösung von fünf Megapixeln deckt eine Basler BIP2-2500c-dn IP-Kamera drei Fahrspuren ab, so dass jeder Verstoß geahndet werden kann. Die aufgezeichneten Bilddaten werden an die zuständigen Behörden übertragen, die über eine mögliche Strafe entscheiden.

Student Guardian wird bereits in mehreren Pilotprojekten erprobt. Nach Angaben von Redflex kann das System eingesetzt werden, ohne dass Städte und Gemeinden Anfangsinvestitionen tätigen müssen. Das Programm kann sich allein durch die Ahndung von Delikten finanzieren.

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