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Schließsystem im Schloss 4. Dezember 2012

Tradition trifft Moderne

In einer der weltbesten Weinlagen findet sich ein Vier-Sterne-Hotel mit einzigartigem Ausblick – und Weitblick, wenn es um die Ausstattung mit zeitgemäßer Schließtechnologie geht: das in Familienbesitz befindliche Hotel Schloss Steinburg.

Das elektronische Beschlagkonzept Isis T300 von FSB im Refugium.
Das elektronische Beschlagkonzept Isis T300 von FSB im Refugium.

Hoch über den Lichtern der Stadt, auf dem Würzburger Stein, empfangen Lothar Bezold und sein Team im barocken Ambiente eines 110-jährigen Tudor-Schlösschens. In dieser historischen Nachbarschaft hat der Hotelier gemeinsam mit dem Büro Mayarchitekten einen Gebäudekomplex namens „Refugium“ realisiert, der auf rund 3.000 Quadratmetern hochmoderne Tagungs- und Veranstaltungsräume sowie elegante Gastzimmer und Suiten bietet. Mayarchitekten ist es gelungen, mit dem „Refugium“ einen stilvollen Kontrapunkt zur historischen Architektur des Schlosses zu setzen, der sich wie selbstverständlich einfügt und bei aller Funktionalität von innen wie außen als gelungene Ergänzung wahrgenommen wird. Der neueste Stand in Sachen Technik und Gastlichkeit spiegelt sich auch an den Türen wider: Zum Einsatz kommt Isis T300, die Systemlösung für elektronisches Zutrittsmanagement aus dem Hause FSB.

Erdige Farben und natürliche Materialien

„Die Qualität des Gestaltungskonzepts manifestiert sich im 'Refugium' auch in kleinsten Details. Wir haben uns für das elektronische Beschlagkonzept Isis T300 entschieden, weil Bedienungskomfort hier einher geht mit einem über alle Zweifel erhabenen Design, das sich dezent in das innenarchitektonische Umfeld einfügt“, begründet Architekt Reinhard May seine Entscheidung für FSB. Wie geschaffen für das Ambiente des „Refugium“ mit seinen erdigen Farben und natürlichen Materialien ist die dunkelbronze eloxierte Oberfläche C33. Sie war erste Wahl sowohl für die Isis T300-Garnituren mit Türdrücker-Modell FSB 1015, wie auch überall dort, wo klassisch-mechanische Beschläge in Form von Fenstergriffen, Einlassmuscheln, Rahmentürbeschlägen oder WC-Garnituren zum Einsatz kommen.

Das ansprechende Äußere der Beschläge ist aber nicht allein in ihrer Oberfläche begründet. Der Prozess der elektronischen Identifizierung wurde von FSB zusammen mit einem mechatronischen Modul auf engstem Raum unterhalb der Drückerrosette beziehungsweise des Deckschildes untergebracht. Um den Schließmechanismus auszulösen, wird eine Schlüsselkarte der „Schlüssel“-Rosette angenähert. Diese kompakte wie auch komfortorientierte Bauweise macht das System zu einer elektronischen Beschlaglösung in der Optik klassischer Türdrücker-Garnituren.

Maximale Flexibilität

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Bei der Ausstattung eines Objektes wie dem „Refugium“ spielen Kosten-, Planungs- und nicht zuletzt administrative Aspekte eine wesentliche Rolle. Die batteriebetriebenen Isis T300-Garnituren machen die Verlegung zusätzlicher Kabel überflüssig und sorgen für maximale Flexibilität bei der Installation. Hinsichtlich des softwaregestützten Hotelmanagements ist das System auf dem Würzburger Stein mit Fidelio verknüpft, wobei die offene Schnittstellen-Philosophie die Möglichkeit offen lässt, Isis T300 auch an Lösungen anderer Hersteller zu binden und so die reibungslose Übertragung von Buchungsdaten aus der Hotelsoftware zu gewährleisten. Die Objektbeschläge entsprechen der höchsten Nutzerkategorie nach EN 1906 und können – abgestimmt auf die individuelle Türen- und Fluchtwegplanung – dezidiert als Feuerschutz- beziehungsweise EN 179-Modell zur Ausführung kommen.

Zuweisung von Profilen

Die praktischen Einsatzmöglichkeiten von Isis T300 beschränken sich nicht auf die Administration der Zutrittsberechtigungen für Gästezimmer und Veranstaltungsräume. Die Ansteuerung elektromotorisch betriebener Zugänge, wie Parkschranken oder von Türen, die aus der Tiefgarage in das Hotel führen, ist ebenso möglich wie die Einbindung von Aufbuchungsfunktionen für spezifische Leistungen, die für Schulungsräume oder im Spa-/Wellness-Bereich gefordert sind.

Ein besonderer Vorteil erwächst hier aus der Zuweisung von Profilen, die in festgelegten Zeitfenstern Zugang gewähren. So kann die Gültigkeit der Schlüsselkarte des Gastes für die individuelle Aufenthaltsdauer und mit zusätzlich gebuchten Hotelleistungen vorkonfiguriert werden. Irrtümlich mitgenommene Karten stellen kein Problem dar, da sie von sich aus verfallen oder die Berechtigungen systemseitig jederzeit gelöscht werden können. Dies ist im „Refugium“ insbesondere im Tagungsbereich von Vorteil, der von einer großen Zahl wechselnder Nutzer frequentiert wird. Mitarbeiter des Hotels und externe Dienstleister (zum Beispiel Lieferanten) können gleichfalls in dieses flexible Administrationskonzept eingebunden werden: Zugewiesen werden ausschließlich die zur Erfüllung der individuellen Aufgaben benötigten räumlichen wie zeitlichen Zutrittsberechtigungen.

„Für uns ist jeder Gast ein VIP“, formuliert Hotelier und Bauherr Lothar Bezold seinen Anspruch als Gastgeber. „Und das Gefühl des Willkommen-Seins drückt sich im wahrsten Wortsinne auch an der Tür aus. Hier bereitet Isis T300 einen so selbstverständlichen wie komfortablen Empfang.“

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