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Türöffnung mit Bluetooth 18. November 2015

Schnell, sicher, flexibel

Komfort spielt im Bereich der Haustüröffnung neben der Sicherheit eine entscheidende Rolle. Eine Bluetooth-Lösung, die auch RFID- und NFC-fähig ist, und mit der sich Haustüren über Fingerprint, Pincode oder das Smartphone öffnen lassen, ist vor Kurzem mit einem renommierten Innovationspreis ausgezeichnet worden.

Die passende Key-App macht das Smartphone zum Schlüssel.
Die passende Key-App macht das Smartphone zum Schlüssel.

Die Jury des weltweit größten Innovations-preises Plus X Award zeichnete das flexible System Secuentry 5702 Fingerprint von Burg-Wächter in vier Bereichen aus: High Quality, Design, Bedienkomfort und Funktionalität. Gleichzeitig verlieh sie dem einfach und an nahezu jeder Innen- und Außentür montierbaren Elektronikschloss das Gütesiegel „Bestes Produkt des Jahres 2015/2016“. Anwender öffnen die Tür beim Secuentry dank passender Key-App per Smartphone oder per Minitransponder, mit Pincode oder Fingerprint. Benutzerfreundliche PC-Softwares realisieren Schließanlagen in verschiedenen Größenordnungen.

Keine Cloud, kein Router, kein Repeater

Das System braucht laut Hersteller keine Cloud, keinen Router und keinen Repeater – sein Bluetooth-Chip sitzt direkt im Türknauf. So funktioniert das Schließsystem ohne störanfällige Umwege. „Mit Bluetooth arbeiten auch andere Produkte – aber meist sind die Wege deutlich länger. Uns ist es gelungen, diese sichere Technologie in den nur 30 Millimeter starken Drehknauf des Schlosses zu integrieren. Der direkte Kontakt zeichnet das Secuentry aus“, betont die Entwicklungsabteilung des Sicherheitsspezialisten. „Wir nutzen das Bluetooth 4.0 LE im Knauf sowohl für die sichere Datenübertragung als auch für die Konfiguration. Außerdem verwenden wir noch eine zusätzliche Verschlüsselung. Die Funkreichweite liegt bei vier Metern.“

Herzstück des Systems ist der intelligente Zylinder. Neben Bluetooth kommuniziert er auch über RFID, zusätzlich besteht die Option auf NFC. Diese Flexibilität ist charakteristisch für das System, betont der Hersteller. Jeder Anwender erhalte genau das, was er benötige. Unternehmen, Verwaltungen und auch private Anwender hätten alle Möglichkeiten. „Unser Ziel war ein Schloss, das benutzerfreundlich ist, auf die individuellen Bedürfnisse seiner Nutzer eingeht und gleichzeitig anspruchsvolle Anforderungen erfüllt“, unterstreicht Jörn Stermann, Vertriebsleiter bei Burg-Wächter.

Einfache Montage an jeder Tür

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Anwender haben die Wahl, ob sie ihre Türen per Smartphone, mit dem Minitransponder, per Pincode oder Fingerprint öffnen wollen. Die Administration erfolgt direkt über das Keypad, das es in zwei Ausführungen gibt – mit und ohne Fingerprint. PC-Softwares ermöglichen die Umsetzung von kleinen und umfangreichen Schließanlagen. Die Konfiguration der System-Einheiten ist mit der „Configapp“ auch über das Smartphone möglich. Über weitere In-Apps sind außerdem Sonderfunktionen verfügbar.

Auch bei der Installation des Schließsystems setzt Burg-Wächter nach eigener Überzeugung Maßstäbe. Dieses lasse sich in nahezu jede herkömmliche Tür einbauen und leicht an unterschiedliche Blattstärken anpassen. Der wetterfeste Zylinder mit der Schutzklasse IP 65 habe einen sehr kleinen Türknauf mit nur 30 Millimetern Umfang – das vereinfache die Montage. Das beleuchtete Keypad mit Touch-Bedienung eigne sich auch für sehr schmale Türrahmen. Das Secuentry ist in drei Versionen verfügbar, wobei jede Schlosseinheit ein Komplettpaket ist, das sämtliche Komponenten zur Installation enthält. Weiteres Zubehör sei nicht nötig, versichert der Hersteller.

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