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Mit Sicherheit Spaß

Mit bis zu drei Millionen Besuchern ist das Donauinselfest zwischen Wien und Klosterneuburg das größte Open-Air-Festival Europas. Die Live-Videoüberwachung gewährleistet dabei größtmögliche Sicherheit.

Das größte Open-Air-Festival Europas mit drei Millionen Besuchern.
Das größte Open-Air-Festival Europas mit drei Millionen Besuchern.

Mit von der Partie: 27 Full-HD-Kameras, die dank hoher Auflösung, Netzwerk-funktionalität und Tag-/Nachtsicht die Besucherströme auf der Insel zuverlässig erfassen und helfen, sie möglichst sicher zu lenken.

Bereits seit 1984 lockt das Donauinselfest regelmäßig eine große Anzahl Besucher an, Tendenz steigend. Die bis zu 250 Meter breite künstliche Stadtinsel wurde einst für den Hochwasserschutz in Wien erbaut. Jetzt steht sie dem kulturbegeisterten Publikum jeweils ein Wochenende im Juni lang zur Verfügung: Auf 4,5 Kilometern Festgelände wird dann getanzt und gefeiert. Bei der letztjährigen Veranstaltung heizten insgesamt 2.000 Künstler, darunter Musik- und Theatergruppen, dem Publikum drei Tage lang ein.

Die Gäste, von denen die Hälfte unter 20 Jahre alt war, zeigten sich sehr zufrieden mit der Qualität und Vielfalt des kulturellen Angebotes, der Gastronomie und der insgesamt guten Festivalstimmung. Fast ebenso wichtig, aber für das Publikum kaum sichtbar: Auch für die Sicherheit war gesorgt.

Maßgeschneidert

Durch seinen einzigartigen Standort mitten in der Donau ist das Open-Air-Festival nur über Brücken erreichbar. Vor und nach der Veranstaltung betreten und verlassen jeweils Tausende Kulturfans das Inselfest über sechs Ein- und Ausgänge. Dies erfordert nicht nur eine präzise Planung, sondern auch gezielte Überwachung: Unter dem Motto „Mit Sicherheit Spaß“ entwickelte der Veranstalter im Jahr 2011 ein maßgeschneidertes Sicherheitskonzept. Es umfasst spezielle Sicherheitszonen, eine Durchmischung des Showprogramms, gestaffelte Endzeiten und nicht zuletzt die Videoüberwachung der Ein- und Ausgänge, Zuschauerbereiche und der großen Wege zwischen den Hauptbühnen. 2012 wurden hierfür insgesamt 27 HD-Kameras von Axis auf Bühnen, Infotafeln und Brücken installiert, umgesetzt von Netavis und Kapsch.

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Ziel der Überwachung ist vor allem die gezielte Lenkung der Besucher: Auf dem riesigen Gelände der Insel benötigen die Sicherheitskräfte ein Gesamtbild der Besucherströme in Echtzeit. So können sie im Falle eines Staus umgehend reagieren. Die PTZ-Kameras von Axis mit Schwenk-, Neig- und Zoomfunktion erfüllen sämtliche Anforderungen des Insel-Events: Aufgrund ihrer hohen Full-HD-Auflösung erfassen sie den gesamten Bereich der Veranstaltung weitflächig und über große Distanzen. Dank Tag-/Nachtfunktion werden die Bilder zudem unabhängig von der Lichtsituation gestochen scharf übertragen. Für ein Open-Air-Festival im Juni, bei dem es lange taghell ist, das aber bis tief in die Nacht dauert, ist diese Funktion unerlässlich. All dies, ergänzt durch Netzwerkfähigkeit, macht die Full-HD-Kameras zur idealen Lösung für eine Veranstaltung dieser Dimension.

Kurze Reaktionszeiten

Damit das Sicherheitsteam bei Bedarf schnell eingreifen kann, befindet sich die Überwachungszentrale direkt auf dem Festivalgelände. Per WLAN werden alle Bilddaten der Videokameras übertragen und auf zwei Multiscreen- und drei Singlescreen-Clients sowie zwei 40-Zoll-Monitoren angezeigt. Polizei, Feuerwehr und Sicherheitspersonal können die Besucherströme auf diese Weise live mitverfolgen. Die Bilddaten würden jedoch nicht gespeichert, betont die Festivalleitung. Zudem weisen Schilder die Besucher auf den Einsatz der Kameras hin. Sowohl der Veranstalter als auch die Sicherheitsteams waren in den ersten beiden Jahren so zufrieden mit dem System, dass sie auch beim diesjährigen Festival wieder auf Videoüberwachung von Netavis und Kapsch mit Axis Kameras setzen. Im Juni 2013 wird die Donauinsel zum 30. Mal Schauplatz für das große Open-Air-Festival.

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