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Wittkopp 19. April 2012

Marktstart für neue Schlosssysteme

Die Velberter Carl Wittkopp GmbH präsentiert mit dem modularen Schlosssystem Primor ihre neue Serie von Hochsicherheitsschlössern für Tresore und Wertbehältnisse. Es ermöglicht durch die Kompatibilität von Elektronikschlössern, Eingabeeinheiten und Software-Varianten eine neue Flexibilität.

Primor FS mit Metallgehäuse.
Primor FS mit Metallgehäuse.

Primor bietet unter anderem drei verschiedene Eingabeeinheiten, zwei Funktionslevel sowie die einheitliche Programmierung und Bedienung aller Varianten. Hochsicherheitsschlösser mit Schwenk-, Block- oder Fallenriegel, die ein Ver- und Entriegeln manuell oder motorisch und auch den Einsatz als Riegelwerksantrieb ermöglichen, runden das modulare Konzept ab.

Die drehbare Eingabeeinheit Primor RO zeichnet sich durch eine abriebfeste Folientastatur und der Möglichkeit des schnellen Batteriewechsels aus. Die Batterie ist von außen zugänglich. Bei leichten Wertbehältnissen kann Primor RO auch als Griff dienen. Primor FL ist hingegen als sehr flache Eingabeeinheit ideal für geringe Bauhöhen geeignet. Die Tastaturmatte ist ebenfalls abriebfest, die Notbestromung erfolgt von außen. Ergänzt werden diese Eingabeeinheiten durch Primor FS. Diese Variante vereint elegantes Design und ein hochwertiges Metallgehäuse.

Die drei Schloss-Varianten unterscheiden sich in Primor 1000, 2000 und 3000. Bei Primor 1000 wird der Schwenkriegel durch die Betätigung des Riegelwerks bewegt. Daher ist kein zusätzliches manuelles Öffnen/Schließen des Schlosses erforderlich. Der Schlossriegel ist links- oder rechtsschwenkend einsetzbar.

Primor 2000 ver- und entriegelt durch manuelles Drehen der Eingabeeinheit. Diese Variante ist zur Erstausrüstung oder Nachrüstung, beispielsweise von mechanischen Kombinationsschlössern geeignet. Eine Besonderheit ist der geringe Energieverbrauch, der eine hohe Anzahl von Öffnungszyklen im Batteriebetrieb gewährleistet.

Das Ver- und Entriegeln des Schlosses bei Primor 3000 erfolgt durch motorische Riegelbewegung. Ein gefederter Riegel springt bei Verschließen des Riegelwerkes in die Verschlussposition. Der gefederte Riegel garantiert den Überlastschutz – Riegelwerkstellungsschalter sind daher nicht mehr notwendig. Als Besonderheit kann das Elektronikschloss durch ein Schlüsselschloss ergänzt werden. Somit ist auch eine mechanische Öffnung im Notfall möglich.

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Die verwendeten Softwarevarianten unterscheiden sich in zwei Level: 5 und 15. Wesentliche Unterschiede sind die Anzahl der Nutzer. Bei Level 5 stehen ein Benutzer- und ein Mastercode zur Verfügung, bei Level 15 sind es neun Benutzer- und ein Mastercode. Beide Level bieten eine Manipulationssperre, Öffnungsverzögerung und Batterieüberwachung. Level 15 bietet darüber hinaus einen Sofortöffnungscode und eine Bediensperre. Optional sind auch Features wie stiller Alarm, externe Sperrung/Freigabe sowie Audit-Ereignisse wählbar.

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