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IT-Sicherheit 8. April 2022

Flexible Arbeitszeiten in der Sicherheitsbranche

Ein neuer Leitfaden von Morphean untersucht physische Sicherheit in der Cloud und zeigt die Vorteile für flexible Arbeitszeiten in der Sicherheitsbranche auf.

Ein Leitfaden von Morphean untersucht die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf die Entwicklung der Sicherheitsbranche.
Ein Leitfaden von Morphean untersucht die Auswirkungen flexibler Arbeitszeiten auf die Entwicklung der Sicherheitsbranche.

Der Anbieter von Security-as-a-Service- und Cloud-Analytics-Lösungen Morphean hat in einem neuen Whitepaper die Herausforderungen in der Sicherheitsbranche im Zusammenhang mit der zunehmenden Verbreitung flexibler Arbeitszeiten untersucht. Im Zuge ihrer Anpassung an die Post-Covid-Ära bieten die Unternehmen ihren Mitarbeitern mehr Freiheit in Bezug darauf, wann und wo sie arbeiten. Sicherheitsexperten müssen darauf reagieren und mit flexibleren Arbeitsmodellen Schritt halten.

Hohes Wachstumspotential durch flexible Arbeitszeiten

Die größere Flexibilität und Bewegungsfreiheit für Mitarbeiter bringt eine neue Herausforderung mit sich: der Schutz und die Überwachung von Gebäuden und Menschen wird zu einem immer komplexeren Unterfangen, das ohne moderne Technologie, Automatisierung und KI kaum noch realisierbar ist. Das Paper zeigt, wie die Experten für physische Sicherheit durch Videoüberwachung als Service (VSaaS) und Zutrittskontrolle als Service (ACaaS) dem begegnen können. Insbesondere geht es darauf ein, wie die durch sie erzielbaren Geschäftseinblicke nicht nur die Sicherheit, sondern auch den Gesundheits- und Arbeitsschutz in speziellen Co-Working-Spaces und dynamischen Büroumgebungen verbessern können.

Nicht nur Gebäude-, Personal-, Sicherheits- und Office-Manager müssen sich an das regelmäßige Kommen und Gehen von Mitarbeitern anpassen. Das gilt auch für Co-Working-Spaces, einer Kategorie von Arbeitsort, die zwischen dem Büro und dem Homeoffice angesiedelt ist. Angesichts weiterhin schwankender Coronainfektionsraten stehen sie unter wachsendem Druck, eine saubere, infektionsfreie Umgebung zur Verfügung zu stellen, in der sich die Menschen sicher und wohlfühlen und die sie auch langfristig bedenkenlos nutzen können. Cloudbasierte physische Sicherheitssysteme liefern wichtige Erkenntnisse aus Überwachungsdaten und können bei entsprechenden geschäftlichen Entscheidungen helfen.

Die Coronapandemie habe die Arbeitswelt nachhaltig verändert – und neue Möglichkeiten eröffnet, so Martyn Ryder, VP für Vertrieb und Marketing. Wer sichere Büroräume, in den die Arbeit effizient erledigt werden könne, schaffen wolle, benötige dafür mehr denn je aktuelle Erkenntnisse zur Nutzung. Aus Zugangskontroll- und Videoüberwachungsdaten können Verhaltensweisen und Nutzungsmuster gewonnen und analysiert werden, um daraus notwendige Änderungen abzuleiten. Der Sicherheitsprofi hat hier eine große Chance, ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell zu unterstützen.

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Cloudbasierte Sicherheitstechnik hat mit der Coronakrise an Schwung gewonnen. Serviceorientierte Mietmodelle könnten die Entwicklung weiter beschleunigen.

Umfrage bestätigt große Nachfrage von Mietmodellen in der Sicherheitsbranche

VSaaS und ACaaS sind On-Demand-Lösungen, die auf dem Sicherheitsmarkt relativ neu sind. Eine unabhängige Umfrage unter 1.000 IT-Entscheidungsträgern, die von Morphean durchgeführt wurde, hat ergeben, dass die Nachfrage nach solchen Lösungen in ganz Europa hoch ist. Von jenen, die VSaaS und ACaaS in Betracht zogen, erwarteten 79 % die Einführung dieser Lösungen innerhalb von 12 Monaten. Allein für den VSaaS-Markt wird ein enormes Wachstum erwartet: bis 2025 soll dieser, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 16,0 %, auf voraussichtlich 4,27 Mrd. €  (4,7 Mrd. USD) ansteigen.

Im Whitepaper von Morphean gibt es weitere Infos zur Rolle von physischer Cloud-Sicherheit für flexibles Arbeiten.

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