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Dallmeier Electronic 26. Juli 2012

24-kanaliger Videoserver für den Einzelhandel

Dallmeier bietet mit dem DMS 2400 einen leistungsfähigen Videoserver mit Multi-Core CPU und Platz für zwei Festplatten an. Der Videoserver eignet sich für die digitale Aufzeichnung von bis zu 24 SD- oder HD-Videokanälen.

Der DMS 2400 kann mit einer 19-Zoll-Halterung in ein Rack eingebaut werden.
Der DMS 2400 kann mit einer 19-Zoll-Halterung in ein Rack eingebaut werden.

In Verbindung mit der vorinstallierten Software „Smavia Recording Server“ bildet er eine kaskadierbare IP-Sicherheits-anwendung unter anderem für Einzelhandelsgeschäfte, Tankstellen und Firmengelände. Der Server verfügt über eine Multi-Core CPU und bietet Platz für zwei 3,5 Zoll Festplatten. Das Betriebssystem des drei Höheneinheiten hohen Systems befindet sich für höchste Ausfallsicherheit auf einem Flash-Modul. Standardmäßig geeignet sich der Server für bis zu 24 IP-Videokanäle – optional kann ein Upgrade für einen hybriden Betrieb mit bis zu 24 analogen Kanälen erworben werden.

Der DMS 2400 ist ein Stand-alone-Gerät und kann mit der optional erhältlichen 19-Zoll-Halterung in ein Rack eingebaut werden. Er unterstützt die lokale Wiedergabe von einer Kamera (analog, SD-IP oder HD-IP) sowie die lokale Live-Anzeige von analogen, SD-IP- und HD-IP-Kameras im Multi-Split. Ein ausgeklügeltes Hardware-Konzept und aufeinander abgestimmte Komponenten erlauben eine hohe Speichergeschwindigkeit. Dank der „Easychange“-Funktionalität können Festplatten im Störfall schnell und bequem über die Vorderseite des Gerätes getauscht werden.

Die vorinstallierte Smavia-Software erlaubt neben Standard-Auflösungen auch Full-HD (bis 1080p) und bis zu acht Megapixel. RTSP- sowie Onvif-konforme Kameras können mit Smavia konfiguriert und aufgezeichnet werden. Die Anbindung an eine Active Directory Benutzerverwaltung ist über das LDAP-Protokoll möglich. Die Auswertung der Live-Bilder und Aufzeichnungen erfolgt entweder mit dem Viewing Client (eine Basis-Lizenz ist enthalten) oder über Semsy via Ethernet. Premote-HD, ein von Dallmeier entwickeltes Verfahren, mit dem selbst bei geringen Bandbreiten HDTV-Streams übertragen werden können, wird in Echtzeit unterstützt.

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