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Unternehmen 18. August 2021

Vollmergruppe feiert 75-jähriges Firmenjubiläum

Leben und leben lassen – unter diesem Motto begeht die Vollmergruppe ihr 75-jähriges Firmenjubiläum - anschaulich und liebevoll illustriert in einer Firmenchronik.

In diesem Sommer feiert die Vollmergruppe ihr 75-jähriges Firmenjubiläum. Hier ein Blick in die Notruf-Service-Leitstelle (NSL).
In diesem Sommer feiert die Vollmergruppe ihr 75-jähriges Firmenjubiläum. Hier ein Blick in die Notruf-Service-Leitstelle (NSL).

Das Jahr 2021 ist für Mitarbeiter, Geschäftspartner und Freunde der Vollmergruppe gleich in zweierlei Hinsicht spannend: Zum einen kann die Unternehmensgruppe ihr 75-jähriges Firmenjubiläum feiern, zum anderen gibt es Veränderungen in der Geschäftsführung. Im Juli 2021 hat sich Christian Vollmer aus der Geschäftsführung zurückgezogen, bleibt aber Gesellschafter und ist weiterhin beratend tätig. Die langjährigen Geschäftsführer Andreas Brink und Daniel Vollmer führen das Unternehmen in seinem Sinne weiter.

Festschrift zum Firmenjubiläum 

Unter dem Motto „Leben und leben lassen“ des Gründer-Sohnes Manfred Vollmer hat die Unternehmensgruppe anlässlich ihres Jubiläums eine Firmenchronik verfasst, die an Mitarbeiter, Freunde und Partner verteilt wurde. In dieser Festschrift wird ein weiter Bogen von den Anfängen über die heutige Entwicklung bis hin in die Zukunft geschlagen. Sie liefert mit zahlreichen Fotos und Zitaten von Mitarbeitern einen kurzweiligen Einblick in die Firmenhistorie.

Am 15. Juni 1946 nimmt der Westdeutsche Wachdienst in Mülheim seine Tätigkeit auf. Firmengründer Wilhelm Vollmer beschäftigt zunächst nicht mehr arbeitsfähige Bergleute und Arbeitslose. Seine Mitarbeiter durften nicht bewaffnet sein, die britische Militärregierung, der Mülheim damals unterstand, erlaubte lediglich Holzknüppel, Dienstfahrräder und Schutzhunde als Ausstattung. Fünf Jahre später – das Wirtschaftswunder lässt grüßen - hat man bereits knapp 100 Mitarbeiter und über 1.000 Kunden. Sohn Manfred tritt in den 50er Jahren in das Familienunternehmen ein und trägt maßgeblich zum Wachstum und Erfolg des Unternehmens bei. Ihm, einem bekennenden Sozialdemokraten, ist es wichtig, dass „anständige Arbeit auch anständig bezahlt werden muss“. Ein Motto, das auch heute, 50 Jahre später, für eine ganze Branche aktuell ist wie nie. Daher auch seine Devise: Leben und leben lassen.

In den kommenden Jahrzehnten wird das Unternehmen weiter ausgebaut, neue Geschäftsfelder wie Geld- und Wertdienste, Cleaning, Brandschutz und Parking kommen zur „Security“ hinzu. In den 80er Jahren tritt dann mit Christian Vollmer die dritte Generation in die Geschäftsführung ein. Tatkräftige Unterstützung erfährt er dabei durch Andreas Brink, der vom Mitarbeiter in der Leitstelle zunächst in die Verwaltung und später Geschäftsleitung wechselt. Brink steht dabei für eine Vielzahl der Mitarbeiter, die mit enger persönlicher Verbundenheit oft jahrzehntelang für das Unternehmen tätig sind. Ende des vorigen Jahrtausends werden dann alle Aktivitäten des Westdeutschen Wachdienstes unter „Vollmergruppe“ zusammengefasst.

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Die Nachwuchsgewinnung ist eine der dringlichsten Herausforderungen, die die ganze Branche der Sicherheitsdienstleister und auch Christian Vollmer umtreibt. Er investiert daher schon seit Jahren in die Ausbildung von Mitarbeitern und hat deshalb unter anderem die unternehmenseigene Sicherheitsakademie gegründet.

Vollmergruppe mit Zukunftsperspektive

Heute umfasst das Unternehmen 14 Firmen mit rund 1.500 Mitarbeitern und 4.000 Kunden. Und auch die nächste Vollmer-Generation steht schon bereit.

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