Für die Technologie des Videoüberwachungssystems Panomera erhielt Dallmeier das Europäische Patent mit der Nr. 2715692 verliehen.Im Gegensatz zu konventionellen Technologien, beispielsweise einer Kombination aus Megapixel- und PTZ-Kameras oder sogenannten „Multisensor“-Kameras, erfassen Panomera Multifocal-Sensorsysteme ein Areal durchgehend in allen Bereichen in höchster Auflösungsqualität. Dazu fügt es die Bilder von bis zu sieben Detail- und einem Übersichtssensor in einem Kamerasystem intelligent zusammen. Die Mindest-Auflösungsqualität lässt sich dabei für jeden Bereich bereits in der Planung exakt festlegen und gewährleistet so zuverlässig die Gerichtsverwertbarkeit oder die Datenqualität für Analyseaufgaben. Selbst im Nachhinein können im Backup beliebige Zooms mit extrem hoher Auflösung in allen Detailbereichen des Gesamtgeschehens erfolgen.
Die Kameras zur Videoüberwachung erzielen Mindestauflösungen für Analyseanwendungen
Dabei bringen die Panomera-Kameras die hohe Bildauflösung im wahrsten Sinne des Wortes „auf die Fläche“: In jedem Teilbereich der zu überwachenden Fläche wird eine definierte Bildqualität nicht unterschritten. Das entscheidende Leistungskriterium ist hierbei die sog. „Auflösungsdichte“, die mit der Einheit „Pixel pro Meter“ (px/m) in der Norm DIN EN 62676-4 festgehalten ist. Dies stellt die Gerichtsverwertbarkeit der Videoaufnahmen sicher und ist insbesondere auch für Videoanalyseanwendungen wichtig, die eine gleichbleibende und genau geplante Mindest-Datenqualität benötigen. Dies ist insbesondere auch in Hinblick auf zukünftige KI-basierte Analyseverfahren wichtig, die heute noch gar nicht auf dem Markt verfügbar sind.
Weniger bietet mehr: Panomera deckt größere Flächen ab
Panomera-Kameras reduzieren mit ihrer hohen Bildqualität auf der gesamten Fläche und der damit signifikant niedrigeren Anzahl an benötigten Kameras auch den entsprechenden Infrastrukturaufwand (Kosten für Masten, Errichtung, Kabel, Kabelverlegung, Montagepunkte, zu beobachtende Screens) um ein Vielfaches.