Direkt zum Inhalt
Giesecke & Devrient 14. März 2016

Vernetzte Fahrzeuge sind die Zukunft

Giesecke & Devrient (G&D) geht davon aus, dass 2020 rund drei Viertel aller Personenkraftwagen mit integrierter Vernetzung ausgeliefert werden. Mobile Konnektivität entwickelt sich damit zu einem Kernthema für die Automobilindustrie.

Giesecke & Devrient ermöglicht abgesicherte und effiziente Konnektivität und Verwaltung für die Fahrzeuge.
Giesecke & Devrient ermöglicht abgesicherte und effiziente Konnektivität und Verwaltung für die Fahrzeuge.

Der Scotiabank zufolge wurden 2014 weltweit circa 70 Millionen Autos zugelassen, von denen nur zehn Prozent mit Vernetzungs-funktionen ausgestattet waren. Für 2020 wird mit der Zulassung von 92 Millionen Fahrzeugen gerechnet, etwa 69 Millionen davon sollen voraussichtlich über integrierte Vernetzung verfügen. Insgesamt wird für 2020 die Zahl von 1,1 Milliarden Pkw prognostiziert, von denen ein Fünftel, also 220 Millionen, vernetzt sein soll.

„Die Fahrzeuge der Zukunft werden vollständig vernetzte mobile Ökosysteme sein – unabhängig und mit spezifischen Services. Schon jetzt stehen Ecall, autonomes Fahren, Car-to-X-Kommunikation sowie Mobilitäts- und Telematikdienste bei jedem Fahrzeughersteller auf dem Programm“, erklärt Stefan Auerbach, Group Executive Mobile Security.

G&D-Lösungen zur Automobilsicherheit basieren auf einem integrierten M2M-SIM-Modul (eSIM/eUICC) sowie auf dem eSIM-Management innerhalb des Fahrzeuglebenszyklus. Die eUICC fungiert als sicherer Gateway und sorgt so über die grundlegenden Konnektivitätsfunktionen hinaus für den Schutz aller sicherheitsrelevanten Fahrzeugkomponenten. Zudem schützt ID-Management die digitale Identität der Fahrzeugnutzer. Die sicheren Elemente und Anwendungen stehen innerhalb verschiedener M2M-SIM-Formfaktoren und -Dienste zur Verfügung. Der AirOn-Server von G&D bietet eSIM-Management sowie eine Plattform für die durchgehende Verwaltung des gesamten SIM- und Gerätelebenszyklus. „Darüber hinaus stellt G&D eine breite Palette von bewährten Service- und Identitätsmanagementlösungen bereit, mit denen die neuen Dienste und Identitätsdaten im Fahrzeugbereich sicher übermittelt werden können“, so Stefan Auerbach weiter.

Passend zu diesem Artikel