Ray Mauritsson, CEO von Axis (links) und Carl Trotzig (rechts) diskutieren zum Thema Nachhaltigkeitsagenda bei Axis Communications.
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Ray Mauritsson, CEO von Axis (links) und Carl Trotzig (rechts) diskutieren zum Thema Nachhaltigkeitsagenda bei Axis Communications.

Unternehmen

Unternehmensweite Ziele zur Emissionssenkung

Axis Communications verpflichtet sich unternehmensweit zur Einhaltung von Zielen zur Emissionssenkung.

Axis Communications legt unternehmensweit verbindliche Ziele zur Reduktion von Emissionen fest. Diese basieren auf den Vorgaben der Science Based Targets Initiative (SBTI), die sich weltweit für Maßnahmen gegen den Klimawandel im privaten Sektor einsetzt. Im Rahmen der Initiative stellt Axis wissenschaftlich fundierte Vorgaben zur Dekarbonisierung auf, mit dem sich die im Pariser Klimaabkommen von 2015 von den Vereinten Nationen festgelegten Ziele einhalten lassen: Die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu senken und Anstrengungen zu unternehmen, dauerhaft unter 1,5 °C zu bleiben.

Reduktionsziele umfassen sämtliche Geschäftsbereiche

Die Reduktionsziele umfassen sämtliche Geschäftsbereiche und Abteilungen von Axis selbst sowie alle Up- und Downstream-Aktivitäten der Wertschöpfungskette. Der Plan sieht im ersten Schritt vor, dass die SBTI die Reduktionsziele von Axis im Laufe des kommenden Jahres ratifiziert, woraufhin dann stufenweise konkrete Maßnahmen zur Umsetzung ausgerollt werden.

Dazu zählt beispielsweise eine noch stärkere Fokussierung als bisher auf Energieeffizienz in der Produktentwicklung: Bis 2023 werden sich jährlich zwischen drei bis fünf Projekte ausschließlich mit der Verbesserung der Energiebilanz der Axis-Lösungen befassen. Zudem sollen bis 2024 sämtliche Produkte zu 20 % aus recyceltem beziehungsweise biologisch abbaubarem Kunststoff bestehen und vollständig BFR- und CFR-frei sein. Ein weiterer Schritt sieht vor, dass Axis bis 2024 zu 50 % und bis spätestens 2030 seine Produktion weltweit ausschließlich aus Erneuerbaren Energien speist. 

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Herausforderungen des Klimawandels gemeinsam bewältigen

„Um den Klimawandel in den Griff zu bekommen, müssen wir schnell und entschlossen handeln“, so Ray Mauritsson, CEO von Axis. „Als Unterzeichner der UN Global Compact-Initiative sind wir verpflichtet, unternehmensweite Ziele zur Emissionssenkung zu definieren und konkrete Maßnahmen zu ergreifen – ab sofort in einem noch stärkeren Maß als bisher. Damit kommen einige Herausforderungen auf uns und unsere Lieferanten zu, deren Bewältigung aber nicht nur für uns, sondern für jedes andere Unternehmen auch von größter Bedeutung ist.“

Carl Trotzig, Director Quality & Environment bei Axis, ergänzt: „Ob Produktentwicklung, Fertigung, Beschaffung von Komponenten, Standortauswahl für Werke und Logistikzentren, Energieversorgung, Transport und Entsorgung unserer Produkte oder Geschäftsreisen: Die neuen Emissionsziele werden jeden einzelnen Bereich unserer Unternehmenstätigkeit betreffen. Ich sehe darin eine große Chance, die Innovationskraft zu stärken und unser Unternehmen sowie die gesamte Wertschöpfungskette im Sinne der Nachhaltigkeit umzugestalten.“

Gemeinsame Initiativen auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Als weltweiter Zusammenschluss von Organisationen unterstützt die Science Based Targets Initiative (SBTI) Unternehmen dabei, sich Emissionsvorgaben zu setzen, die den jüngsten Erkenntnissen der Klimaforschung entsprechen. Erklärtes Ziel ist es, dass Unternehmen und Finanzinstitute ihre Emissionen noch vor 2030 halbieren und bis 2050 die Netto-Null erreichen. In der Initiative haben sich das Carbon Disclosure Project (CDP), der Global Compact der Vereinten Nationen, das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF) zusammengeschlossen. Die Festlegung wissenschaftlich fundierter Reduktionsziele ist auch wesentlicher Bestandteil der Forderungen der We Mean Business Coalition.

Axis arbeitet fortlaufend daran, das Unternehmen nachhaltiger zu machen und sieht die Verpflichtung zu wissenschaftlich fundierten Emissionszielen als weiteren logischen Schritt auf diesem Weg. Die Nachhaltigkeitsagenda des Unternehmens beruht auf drei Säulen: natürliche Ressourcen schonen, Ökosysteme schützen, Klimawandel bekämpfen.

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