Etwa 100 Betreiber, Systemintegratoren und Berater aus ganz Österreich waren der Einladung von Assa Abloy Austria ins Hilton Vienna Park Hotel in der Stadtmitte gefolgt. Hier erwarteten sie hochkarätige Fachvorträge zu aktuellen Themen wie dem Schutz Kritischer Infrastruktur, gesetzlichen Verpflichtungen in der Zutrittskontrolle und physischen Sicherheit oder Haftungsrisiken bei sicherheitsrelevanten Türen.
Dass die Veranstalter mit der Auswahl des Vortragsprogramms den richtigen Nerv der Teilnehmer getroffen hatten, war dabei von Beginn an zu spüren. So gab es im Anschluss an die Vorträge viele Nachfragen aus dem Publikum, und auch in den Pausen wurde im Foyer des Hotels lebhaft weiter debattiert.
Kritis-Gesetzgebung sorgt für lebhafte Debatten
Besonders viel Diskussionsbedarf brachte der Vortrag von Georg Meixner vom Beratungsunternehmen Frauscher Consulting hervor, der über das Gesetz zur Umsetzung der europäischen Richtlinie NIS zum Kritis-Schutz in Österreich referierte. Noch habe man acht Monate Zeit zur Umsetzung der so genannten NIS 2.0 Richtlinie, betonte Meixner. Obwohl die konkreten Regelungen noch weitgehend unklar sind, sei aber jetzt schon klar, dass zukünftig wesentlich mehr, nämlich bis zu 4.000 Unternehmen in Österreich unter die gesetzlichen Regelungen fallen werden als der bisher circa 150 Firmen durch NIS 1.0. Zudem würden Unternehmen verpflichtet, sich selbst zu informieren, ob sie von dem neuen Gesetzt betroffen sein werden und welche Maßnahmen sie ergreifen müssten.
Sicherheitsrelevante Lösungen für Betreiber
In den bewusst lang terminierten Pausen, hatten die Teilnehmer ausreichend Zeit, sich über die Vorträge auszutauschen, und sich über die Produktlösungen zu informieren, die Assa Abloy anbietet. Mitarbeiter des Unternehmens erklärten neben vielen weiteren Produkten beispielsweise die Online-Zutrittskontrolle „Scala“, die Offline-Variante „Cliq“ sowie die innovative Eped-Technologie für Fluchttüren.
Seinen ersten größeren Auftritt als neuer Geschäftsführer von Assa Abloy Austria hatte auf dem Opening Solutions Day auch Florian Höllbacher. Neben seiner Funktion als Vertriebsleiter, die er weiter begleiten werde, freue er sich sehr auf die Aufgaben, die zukünftig in der Geschäftsführung auf ihn warten.
Andreas Albrecht