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Verbände

Private Sicherheitsdienstleister endlich systemrelevant

Mit dem Beschlussvorschlag „Bund“ zur Eindämmung von Covid-19 sind private Sicherheitsdienstleistungen als systemrelevant anerkannt worden.

Ein großer Erfolg: Endlich sind private Sicherheitsdienstleistungen in die Liste der Tätigkeiten mit Systemrelevanz aufgenommen worden. Damit hätten sich ihrer und die Bemühungen der Schwester- und Partnerverbände positiv ausgewirkt, betont der BMWL-Vorsitzende Bernd Herkströter. Es liege nun eine saubere Grundlage vor, die man zur Ausübung ihrer Dienstleistungen benötige. Die Aufnahme in die Liste systemrelevanter Tätigkeiten sei sowohl für die Dienstleistungserbringung als auch für die Mitarbeiter wichtig. Nun könnten ihre Mitarbeiter beispielsweise die Notwendigkeit für einen Platz in der Notbetreuung von Kindern oder für Fahrten von beziehungsweise zur Arbeit ordentlich erklären, so Herkströter weiter.

Private Sicherheitsdienstleistungen sind systemrelevant

Insgesamt sei die Aufnahme in Liste auch ein Zugewinn für die Bedeutung der Sicherheitsbranche. Die politischen Entscheider würden damit auch anerkennen, dass man als Sicherheitswirtschaft einen wichtigen gesamtgesellschaftlichen Auftrag übernehme, betont Herkströter. Insgesamt trage der lokal und regional verwurzelte Mittelstand auch in der deutschen Sicherheitswirtschaft durch verlässliche und vertrauensvolle Dienstleistungserbringung zur Überwindung der Covid-19-Krise bei. Man sei als Mittelstand zum Teil seit vielen Jahren und Generationen verlässlicher Partner in und für die Regionen. Das gelte insbesondere in der Krise, bemerkt der geschäftsführende Gesellschafter der Wach- und Schließgesellschaft Wuppertal abschließend. Gemeinsam werde man auch diese Krise meistern.

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