Direkt zum Inhalt
Feig Electronic 28. Februar 2017

Neuer UHF-Reader bietet mehr Sicherheit

Feig Electronic stellt eine neue Version des erfolgreichen UHF-Long-Range-Readers ID ISC.LRU1002 vor. Die Hardware-Lösung auf Basis eines Secure Elements erfüllt vor allem Kundenanforderungen für Fahrzeugidentifikationssysteme.

Der neue LRU1002 verfügt über sechs Ein- und Ausgänge.
Der neue LRU1002 verfügt über sechs Ein- und Ausgänge.

Mit bis zu zwölf Metern Lesereichweite sind UHF-Leser optimal geeignet für Zufahrtskontrollsysteme. Für diese Anwendung hat der neue LRU1002 nicht nur eine batteriegestützte Echtzeituhr, sondern auch eine verbesserte Wiegand-Schnittstelle erhalten. So ist der Reader mit gängigen Systemen kompatibel. Durch eine optional verfügbare Wiegand-Weiche können außerdem gleichzeitig zwei Fahrspuren überwacht werden. Da Zufahrtskontrollsysteme zu sicherheitsrelevanten Unternehmensbereichen besonders gut gegen unbefugte Zufahrten geschützt sein müssen, verfügt der LRU1002 über ein Secure Element für die sichere Speicherung von sogenannten Application Keys. Diese werden etwa von Transpondern mit Ucode DNA Chip von NXP verwendet. Diese Schlüssel authentifizieren Transponder gemäß EPC Class1 Gen2 V2 und ISO29167 zuverlässig und verhindern dadurch die Zufahrt Unberechtigter mit einem geklonten Transponder.

Die neue Version des LRU1002 bietet neben neuen applikationsbezogenen Funktionen auch zahlreiche neue Eigenschaften für mehr Benutzerkomfort. So lässt sich die Reader-Konfiguration problemlos auf einem USB-Stick speichern, um sie mit einem Handgriff auf einen weiteren Reader zu übertragen (Configuration Cloning). Die Antennen-Indikatoren sind jetzt beschriftet, so lässt sich auf einen Blick erkennen, welche Antennen aktiv sind (LED leuchtet grün), welche davon Leseereignisse vorweisen (LED leuchtet blau) und welche eine Fehlanpassung aufweisen (LED leuchtet rot).

Darüber hinaus bietet der LRU1002 die volle Unterstützung des externen UHF Multiplexers ID ISC.Ant.Umux. Neben der Steuerung der Antennenausgänge kann die Stromversorgung des Multiplexers auch über die Antennenleitung erfolgen. Dies erleichtert den Installationsaufwand enorm, da einzig ein Antennenkabel zum Anschluss und Betrieb des Multiplexers erforderlich ist.

Passend zu diesem Artikel