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Dedrone 19. Januar 2017

Neue Investoren für Anti-Drohnen-Start-up

Dedrone sichert sich die Unterstützung von fünf bekannten Gründern und Managern aus dem Silicon Valley und sammelt einen siebenstelligen Betrag ein.

Drohnen werden oft für Straftaten wie Schmuggel, Spionage und Terrorangriffe missbraucht.
Drohnen werden oft für Straftaten wie Schmuggel, Spionage und Terrorangriffe missbraucht.

In das deutsch-amerikanische Start-up investieren Dominic Orr, Geschäftsführer von Aruba Networks, Selina Lo, Geschäftsführerin von Ruckus Wireless, Hans Robertson, Mitgründer von Meraki, Tom Noonan, ehemaliger Vorstandsvorsitzender und CEO von Internet Security Systems sowie Trevor Healy, ehemaliger Geschäftsführer von Jajah und Amobee. Alle Investoren haben gemeinsam, dass sie bereits Technologie-Unternehmen gegründet oder geleitet und diese extrem erfolgreich verkauft haben, vier von ihnen für mehr als eine Milliarde Dollar.

Dedrone entwickelt den Dronetracker, eine Software-Plattform zur Detektion und Abwehr ziviler Drohnen. Diese wird weltweit eingesetzt, um kritische Infrastrukturen, Stadien, Gefängnisse und VIPs vor kriminellen kleinen Drohnen zu schützen. Ein Wachstumsmarkt, denn die kleinen, unbemannten Fluggeräte kommen nicht nur immer häufiger Flugzeugen in die Quere, sondern werden auch zunehmend für Straftaten wie Schmuggel, Spionage und Terrorangriffe missbraucht. Bisher steckten die Venture Capital Agenturen Menlo Ventures aus dem Silicon Valley und Target Partners aus München insgesamt 12,9 Millionen Dollar in das junge Unternehmen, das inzwischen rund 60 Mitarbeiter in San Francisco und Kassel beschäftigt.

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