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Foto: HID Global
Herausforderungen bei der Einführung konvergenter Lösungen: Mobile-Access-Lösungen gelten laut Studie als vergleichsweise sicher, weil der Funktionsumfang moderner Mobilgeräte die Umsetzung umfassender Sicherheitsmaßnahmen unterstützt.

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Mobile-Access-Lösungen liegen laut Studie im Trend

Eine Studie zeigt, dass Mobile-Access-Lösungen die Basis für die Vernetzung von physischer Zutritts- und logischer Zugangskontrolle bilden.

Die Hälfte der Unternehmen plant ein Upgrade der Zutrittskontrollkomponenten mit Mobile-Access-Lösungen in den nächsten Jahren, so das Ergebnis der Studie „2021 State of Physical Access Control Report“, die HID Global gemeinsam mit Asis International und 1105 Media durchgeführt hat. Im Bereich der Zutrittskontrolle nutzen immer noch viele Unternehmen eine veraltete Infrastruktur. Angesichts steigender Sicherheitsgefahren setzt allerdings langsam ein Umdenken ein. Immerhin die Hälfte der Unternehmen plant ein Upgrade der Zutrittskontrollkomponenten in den nächsten Jahren.

Mobile-Access-Lösungen nehmen laut Studie zu

Ein wesentliches Ziel der Befragten ist die Optimierung der Zutrittsverwaltung mittels digitaler Prozesse. Zum einen können Unternehmen mit der Nutzung einer digitalen, Cloud-basierten Plattform die Verwaltung der Zutrittskontrolle erheblich vereinfachen und verbessern, etwa indem sie Credentials remote bereitstellen und entziehen. Zum anderen ist die Digitalisierung auch die Basis für die Vernetzung von physischen Zutritts- und logischen Zugangskontrollsystemen. Das größte Hindernis für eine solche Integration stellen bisher veraltete Technologien dar. Folglich sehen die Befragten hinsichtlich der Konvergenz auch die größten Schwierigkeiten bei der Implementierung (46 %), bei der Verwaltung mehrerer Zugangsdaten in verschiedenen Systemen (45 %) und bei der erhöhten technologischen Komplexität (43 %).

Vernetzung physischer und logischer Systeme

Die Einführung von Mobile-Access-Lösungen erfolgt derzeit auf breiter Front. Die Zahl der Unternehmen, die bereits Mobile-Access-Technologien und Systeme nutzen oder die Implementierung in nächster Zeit vornehmen, liegt laut der Untersuchung von HID Global bei über 50 %. Und Mobile-Access-Lösungen werden gerade bei Konvergenzprojekten eingesetzt, die auf eine engere Verzahnung von Gebäudemanagement beziehungsweise Sicherheitstechnik und IT abzielen. Die Untersuchung belegt dabei die engere Kooperation der beiden traditionell getrennten Bereiche. 61 % der für physische Zutrittskontrollsysteme Verantwortlichen berichten, dass sie eng mit der IT-Abteilung zusammenarbeiten, um Best Practices für die Sicherheit zu etablieren. 52 % geben zudem an, dass sie gemeinsam mit der IT-Abteilung nach neuen Technologien dafür suchen.

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Eine unternehmensweit umgesetzte Konvergenzstrategie und die Einführung von Mobile-Access-Lösungen bieten mehrere Vorteile, vor allem in den Bereichen Kosten, Administration, Sicherheit und User Experience. Ein vollständig integrierter Ansatz kann die Kosten nachhaltig reduzieren, denn dadurch werden Investitionen in separate Infrastrukturen für die physische und logische Authentifizierung überflüssig. Auch der kostenintensive Administrationsaufwand ist geringer, da durch das zentralisierte Identitäts- und Zugangsmanagement Workflows konsolidiert und deutlich vereinfacht werden, das heißt, es sind keine unterschiedlichen Prozesse zur Ausgabe und Verwaltung separater Identitäten für den IT-Zugang und die Zutrittskontrolle mehr erforderlich.

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Foto: HID

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