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Unternehmen 20. Juli 2022

Kötter mit autarker Energieversorgung am Campus Essen

Durch eine autarke Energieversorgung am Campus Essen gewährleistet Kötter auch in Krisensituationen elementare Services für Kunden und Beschäftigte.

Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter (r.) und Andreas Winterott, Prokurist und Leiter der NSL, am Campus Essen, der über eine autarke Energieversorgung verfügt. 
Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter (r.) und Andreas Winterott, Prokurist und Leiter der NSL, am Campus Essen, der über eine autarke Energieversorgung verfügt. 

Back-up-Systeme sichern dank einer autarken Energieversorgung Ausfall-, Daten- und Übertragungssicherheit bei der Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) sowie den eigenen Rechenzentren der Kötter Unternehmensgruppe am Campus Essen. Denn die Energiekrise und die daraus resultierende Frage nach der Versorgungssicherheit bereiten Politik, Bürgern und Wirtschaft immer größere Sorgen. Kunden und Mitarbeiter der Kötter Unternehmensgruppe profitieren bei der Bewältigung der damit verbundenen vielfältigen Herausforderungen von der komplexen Infrastruktur am Stammsitz in Essen. Auf Basis autarker Energieversorgung trägt der Unternehmens-Campus, zu dem unter anderem die Hightech-Leitstelle und hochmoderne Rechenzentren gehören, auch in Krisensituationen zur Gewährleistung elementarer Services für Kunden und eigene Beschäftigte bei. Denn Sicherheit und andere unternehmensnahe Dienstleistungen, mit denen man verlässliche Prozesse bei ihren Partnern unterstütze, seien kein Selbstläufer, sondern brauchten eine starke Infrastruktur im Hintergrund, erklärte Verwaltungsrat Friedrich P. Kötter. Eine solche habe man am Campus in Essen – wie vielleicht kein zweites Unternehmen der Branche in ganz Deutschland.

Autarke Energieversorgung am Campus Essen

Mit Blick auf die aktuelle Situation bedeutet die nachhaltige Ausrichtung konkret: Der Campus ist mit redundanten Strukturen wie zum Beispiel zwei separaten Trafostationen bei der Stromzufuhr nicht allein gegen eventuelle technische Störungen auf dem eigenen Areal umfassend abgesichert. Vielmehr kommt hinzu: Selbst bei einem längeren Ausfall der externen Energieversorgung laufen auf dem Gelände zentrale Services für Kunden und eigene Mitarbeiter uneingeschränkt weiter. Dazu zählen der Datenaustausch zur Auftragsabwicklung und Erstellung von Dienstplänen, zur Live-Übertragung sicherheitsrelevanter Informationen an Kundenobjekten oder für digitales Krisenmanagement genauso wie das Management von Rechnungen und Löhnen sowie die telefonische Erreichbarkeit. 

Garant hierfür ist die von einem eigenen Dieselmotor betriebene Notstromersatzanlage, die bei einem externen Stromausfall sofort anspringt und so die autarke Versorgung am Stammsitz in Essen unmittelbar sicherstellt, wo neben der Kötter Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) zum Beispiel die zentrale IT mit eigenen Rechenzentren, das Personal- und Rechnungswesen, der Fuhrpark und der Einkauf angesiedelt sind. Angesichts des Dieseltank-Volumens von über 12.000 l ist die eigenständige Energieversorgung selbst ohne Nachtanken auf rund 14 Tage ausgerichtet. Zum Vergleich: Regionale Ausfälle zum Beispiel von Umspannwerken sind in der Regel nach spätestens zwei Tagen behoben.

Friedrich P. Kötter (l.) begrüßt das neue Mitglied des Sicherheitsbeirats Dr. Harald Olschok. 
Dr. Harald Olschok verstärkt Kötter Sicherheitsbeirat
Der ehemalige BDSW-Hauptgeschäftsführer, Dr. Harald Olschok, wurde in den Kötter Sicherheitsbeirat berufen.
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Weiterer schlagkräftiger Pluspunkt für Auftraggeber: Die Rückgriff-Möglichkeit auf den Notstromdiesel verschafft im Krisenfall auch in der Kötter NSL höchste Ausfall- und Übertragungssicherheit. Hinzu kommt: Genau wie die Rechenzentren verfügt die NSL zusätzlich über eine USV-Anlage für komplett unterbrechungsfreie Stromversorgung. Heißt: Die besonders sensible Infrastruktur von NSL und IT ist selbst gegen kleinste Stromschwankungen im Sekundenbereich vollumfänglich geschützt. Und: Sollte es im Ausnahmefall doch zu Problemen an einem der Server kommen, greift auch hier die redundante Struktur mit den zwei unabhängigen Rechenzentren, sodass die Arbeit in der Leitstelle weitergehen kann. Das Alarmmanagement, also die vollautomatische Annahme von Alarmmeldungen und die darauffolgende Einleitung von Interventionsmaßnahmen, ist somit gesichert. Nicht umsonst zählt die NSL auf dem Essener Campus, die zudem über ein Back-up durch eine zweite Alarmempfangsstelle sowie ein autarkes Sicherheitsnetzwerk verfügt, zu den modernsten und sichersten Leitstellen in ganz Europa. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass die Leitstelle die hohen Anforderungen der europäischen Norm DIN EN 50518 für Alarmempfangsstellen deutlich übertrifft.

Dieses Gesamtpaket mache die Unternehmensgruppe zu einem Vorreiter in Sachen Ausfall-, Daten- und Übertragungssicherheit, die für Wirtschaft und öffentliche Hand von essentieller Bedeutung seien, verdeutlichte Friedrich P. Kötter.  

Lünendonk-Ranking: Kötter Unternehmensgruppe bestätigt Position

Der Erfolg dieser Unternehmensstrategie kommt auch im jetzt erschienenen Lünendonk-Ranking „Führende Sicherheitsdienstleister in Deutschland“ zum Ausdruck. Hier hat die Kötter Unternehmensgruppe mit der Sparte Security ihre Position als größtes Familienunternehmen und Nummer zwei der Sicherheitsbranche in Deutschland erneut bestätigt. Sicherheitsrisiken vorzubeugen, heiße zuallererst, in ganzheitlichen und langfristig angelegten Lösungen zu denken, unterstrich Friedrich P. Kötter die Relevanz der von seinem Familienunternehmen umgesetzten Smart Security Solutions. Angesichts der individuellen Kundenanforderungen bildet dabei ein umfassendes Consulting die Basis für ein ganzheitliches Risk Management und das daraus resultierende maßgeschneiderte Sicherheitskonzept. Dabei greifen Sicherheitsdienste und -technik eng ineinander; hinzu kommen Speziallösungen wie zum Beispiel Brandschutz.

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