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Videosicherheit 14. April 2021

Kamerabasiertes Überwachungssystem für Baustellen

Auf der Baustelle des neuen Deutschlandhauses in Hamburg kommt Video Guard, ein kamerabasiertes Überwachungssystem, zum Einsatz.

Um Verzögerungen auf der Baustelle etwa aufgrund von entwendetem Material oder gestohlenen Maschinen zu vermeiden, setzen die Verantwortlichen auf eine kamerabasierte Überwachung.
Um Verzögerungen auf der Baustelle etwa aufgrund von entwendetem Material oder gestohlenen Maschinen zu vermeiden, setzen die Verantwortlichen auf eine kamerabasierte Überwachung.

Das kamerabasierte Überwachungssystem reduziert das Risiko von Verzögerungen des Bauablaufes durch Diebstahl und Vandalismus auf der Baustelle – und trägt damit dazu bei, dass der vorgegebene Zeitrahmen eingehalten werden kann. Das Großprojekt soll Frühjahr 2023 fertiggestellt werden.

Überwachungssystem für Baustellen basiert auf Kameras

Am Gänsemarkt in Hamburg entsteht derzeit mit dem Deutschlandhaus ein Neubau, der sich gestalterisch an die klassischen Kontorhäuser der Hansestadt anlehnt. Auf rund 40.000 Quadratmetern werden im modernen Backsteinhaus künftig Büros, Wohnungen sowie Einzelhandel und Gastronomie ihren Platz finden. Generalunternehmer ist die Arbeitsgemeinschaft Deutschlandhaus – unter Führung von Zech Bau.

Um Verzögerungen auf der Baustelle etwa aufgrund von entwendetem Material oder gestohlenen Maschinen zu vermeiden, setzen die Verantwortlichen auf das Kamerasystem „Video Guard“. Nach Feierabend und an den Wochenenden, wenn sich keine Mitarbeiter mehr auf der Baustelle befinden, übernimmt Video Guard Professional die Überwachung. Denn in dieser Zeit und besonders in den Abendstunden fühlen sich Täter unbeobachtet. Die Kameras verfügen über einen hochauflösenden Bildsensor und für den Nachtbetrieb zusätzlich über drei Infrarot-Scheinwerfer, deren Licht vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen wird. Somit sorgt das System auch bei vollkommener Dunkelheit für hochauflösende Bilder und gewährleistet, dass sich Anwohner und Passanten nicht vom nächtlichen Scheinwerferlicht gestört fühlen. Durch die drei Kameras an den Türmen ist der Bewachungsbereich allumfassend. Ein Schwenken der Kameras ist nicht notwendig, und „tote Winkel“ werden vermieden. Das unbemerkte Eindringen auf das Gelände wird auf diese Weise praktisch unmöglich.

Erfassen die Kameras Personen auf der zu bewachenden Fläche, greifen die Mitarbeiter der angeschlossenen Alarmzentrale unverzüglich ein. Passanten, die hingegen nur am Grundstück vorbeigehen, sowie angrenzende Bereiche, die nicht zum Detektionsbereich gehören, werden nicht vom System erfasst. Hierfür werden rechtlich unzulässige Flächen softwareseitig revisionssicher ausgeblendet. Die Überwachung erfolgt gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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