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Kötter Services 22. März 2012

Im Dialog mit 60 Oberstufenschülern

Konjunkturlage und Karrierechancen, Technikeinsatz und Trainee-Programm, Brandschutz und Bargeldversorgung: Für rund 60 Oberstufenschüler aus Essen, Duisburg und Dinslaken stand am 20. März 2012 ein Besuch der Dienstleistungsgruppe Kötter Services auf dem Stundenplan.

60 Oberstufenschüler trafen Geschäftsführer Friedrich P. Kötter.
60 Oberstufenschüler trafen Geschäftsführer Friedrich P. Kötter.

Im Rahmen der Veranstaltung informierten sie sich über Ausbildungs- und Karriere-möglichkeiten, warfen einen Blick hinter die Kulissen der Notruf- und Serviceleitstelle und erörterten mit Geschäftsführer Friedrich P. Kötter aktuelle Wirtschaftsthemen. So nutzten die Schüler des Gymnasiums Essen-Überruhr, der Theodor-König-Gesamtschule aus Duisburg sowie des Berufskollegs Dinslaken speziell bei der Diskussion mit dem Unternehmenslenker die Gunst der Stunde: Wie ist die wirtschaftliche Lage angesichts der Konjunkturabschwächung? Welche Karrieremöglichkeiten bieten sich? Und wie steht das Familienunternehmen zum viel diskutierten Thema „Equal Pay“ in der Zeitarbeit?

In der Diskussionsrunde und bei der Ausbildungsbörse erfuhren die Schüler, dass die bundesweit tätige Dienstleistungsgruppe vielfältige Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten für Berufseinsteiger bereithält. So beschäftigt das Familienunternehmen neben den rund 100 Auszubildenden auch drei Trainees. Für das im Sommer startende Ausbildungsjahr bietet Kötter Services bundesweit circa 50 neue Ausbildungsplätze, davon rund ein Dutzend in Dortmund, Duisburg und Essen.

Ausgebildet wird zum Bürokaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation, Personaldienstleistungskaufmann, IT-Systemelektroniker, Gebäudereiniger sowie zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit. Zudem sollen 2012 in den Sparten Security (Sicherheitsdienste und -technik, Geld- & Wertdienste), Cleaning und Personal Service insgesamt 400 neue Arbeitsplätze entstehen. Dabei wurde den Jugendlichen klar, dass der Wachstumskurs in erheblichem Maße auch durch äußere Faktoren bestimmt wird. Dies betrifft aktuell das Thema „Equal Pay“, also die mögliche gleiche Entlohnung von Zeitarbeitskräften und Stammbelegschaft. „Dabei steht die Zeitarbeitsbranche vor einer wichtigen Weichenstellung“, hob Friedrich P. Kötter hervor. So sollen dem Gesetzgeber im laufenden Jahr durch den Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister e.V. (BAP) und dem Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen e. V. (IGZ) Vorschläge zum „Equal Pay“ vorgestellt werden.

Entscheidend aus Sicht von Friedrich P. Kötter ist dabei: „Selbstverständlich sind die seriösen Personaldienstleister wie Kötter Personal Service an einer Weiterentwicklung von Tarifverträgen und Rahmenbedingungen interessiert. Dies beinhaltet somit ausdrücklich auch eine tragfähige und flexible Lösung zum Equal Pay, die den Erfordernissen und der wichtigen Rolle der Zeitarbeit gerecht wird.“ Dazu gehöre insbesondere, dass die Zeitarbeit als eigenständige Branche weiter die Freiheit besitzen müsse, Tarifverhandlungen zu führen und es demzufolge durch Equal Pay nicht zu einer undifferenzierten Gleichstellung kommen dürfe. „Nur so kann die dynamische Funktion der Zeitarbeit für Wirtschaft und Arbeitsmarkt auch zukünftig erhalten bleiben“, betonte Kötter.

Neben der Diskussion mit dem Geschäftsführer standen Praxisstationen im Fokus. Dabei erhielten die Schüler wichtiges Know-how in Sachen Brandschutz sowie zur wichtigen Rolle der Geld- & Wertdienstleister für die Bargeldversorgung in Deutschland und konnten zudem einen Blick hinter die Kulissen der rund um die Uhr besetzten Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) werfen, von denen Kötter neben Essen bundesweit sechs weitere betreibt.

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