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Hunde suchen nach Sprengstoff am Flughafen BER

Seit dem 4. August 2020 unterstützt die Frasec mit Sprengstoffspürhunden die Sicherheitsdurchsuchungen am künftigen Berliner Hauptstadtflughafen BER.

Während der etwa zehntägigen Cleaning-Maßnahme durchsuchen und kontrollieren ausgebildete Hundeführer der Fraport Security Services GmbH (kurz Frasec) mit ihren Tieren die sensiblen Bereiche des Flughafens auf Sprengstoffe. Erst danach kann der Sicherheitsbereich abgegrenzt werden.

Bereits seit Mai 2017 ist Frasec an den Berliner Flughäfen Tegel und Schönefeld mit den Sicherheitsdienstleistungen nach § 8 Luftsicherheitsgesetz beauftragt. Auch an der Baustellensicherung des BER war die Frasec beteiligt. Im Zuge der Eröffnung des neuen Hauptstadtflughafens steht nun für etwa 70 Frasec-Beschäftigte der Umzug von Tegel zum BER an. Neue Aufgaben erfordern ein starkes Team – aus diesem Grund ist Frasec am Standort Berlin aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Spaß an Herausforderungen haben und sich für abwechslungsreiche Aufgabengebiete in einem internationalen Arbeitsumfeld interessieren. Zu den wesentlichen Aufgaben gehören neben den Zutrittskontrollen die Durchsuchung von Personen, Waren und Fahrzeugen sowie die Absicherung von Kontrollbereichen.

Spürhunde können unterschiedliche Sprengstoffe finden

Wo Röntgentechnik oder Detektoren bei der Sicherheitskontrolle nicht geeignet sind, kommen sie zum Einsatz: Sprengstoffspürhunde. Am BER werden drei Hundeführer der Frasec mit ihren Tieren für die groß angelegten Cleaning-Maßnahmen eingesetzt. Alle Räumlichkeiten, Fahrzeuge und Flächen, die künftig innerhalb des Sicherheitsbereichs des Flughafens liegen, müssen eingehend durchsucht werden. Die belgischen Schäferhunde, sogenannte Malinois, sind hierbei eine besondere Unterstützung: Mit ihren geruchsempfindlichen Nasen können sie unterschiedlichste Sprengstoffe und Munition schnell und präzise aufspüren. Damit sorgen sie als zusätzliche Kontrolleure für mehr Sicherheit auf der 970 Hektar großen Außenfläche sowie in dem 280.000 m² großen Innenbereich des BER.

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