Foto: ÖWD
Das neue Leitstelle ist auf dem modernsten Stand der Technik.

ÖWD

Hochmoderne Leitstelle in Wien eröffnet

Der ÖWD hat in Wien sein neues Notruf-Servicecenter eröffnet. In der zentralen Leitstelle des österreichischen Sicherheitsunternehmens gehen täglich bis zu eine Million Meldungen von 36.500 Alarmobjekten und technischen Überwachungsgeräten ein.

Nachdem der alte Standort in Wien zu klein wurde, zog ÖWD Security & Services nun nach Neu-Marx im 3. Bezirk. Die neue Leitstelle sei auf dem modernsten Stand der Technik, man könne rund um die Uhr eine vollautomatische Überwachung gewährleisten, so Hans-Georg Chwoyka, Eigentümer und Geschäftsführer bei ÖWD Security & Services.

Im neuen Notruf-Servicecenter wurden 34 Server, 60 Bildschirme, davon alleine 15 Großbildschirme in einer Videowall, und insgesamt 26 Kilometer Kabel verbaut. Für die Anbindung an die externe Kommunikation sorgen 120 Anschlüsse, sechs Lichtwellenleitern und 300 Doppeladern im Leitstellen eigenen Postkopf.

Insgesamt 20 hochqualifizierte Mitarbeiter sind im Wechseldienstmodell zu je fünf Mitarbeitern pro Team in der Leitstelle tätig. Die mit dem Kunden vereinbarten objektspezifischen Daten werden gebündelt und erfasst, um im Falle eines Alarms schnell, präzise und vorgabengetreu reagieren zu können. Im Schnitt führt die Zentrale täglich rund 2.500 Telefonate, im Vorjahr wurden mehr als 11.000 Alarmeinsätze des ÖWD aufgrund der Verständigung durch das NSC ausgelöst.

Die Anforderungen für die neue Leitstellen-Norm EN 50518 waren enorm. Neben einer normgebundene Geschwindigkeit zur Bearbeitung von Alarmen wurden auch bauliche Anforderungen gegen Angriffe mit Schusswaffen und unbefugten Zutritt erfüllt. Die Leitstelle verfügt über ein autarkes Lüftungssystem zur Vermeidung von Angriffen. Auch bei Stromausfall wird der Betrieb für zumindest 24h aufrechterhalten.

Foto: Dedrone

Bedrohung durch Drohnen

Gefragte Abwehrsysteme

Das österreichische Sicherheitsunternehmen ÖWD Security & Services verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Drohnen-
Abwehrsystemen. Eine eigene Projektgruppe beschäftigt sich mit zukünftigen Bedrohungsszenarien durch Drohnen und entsprechenden Abwehrmöglichkeiten.


Herbert Maté (Vorstand Fachgruppe Mechanik & Mechatronik), Martin Wiesinger (Vorstand Fachgruppe Sicherheitsdienstleister) und Jürgen Leimer (Vorstand Fachgruppe Elektronik) präsentierten das neue VSÖ Jahrbuch Sicherheit 2022 (v. l. n. r.).
Foto: Kommhaus/Maria Schoiswohl

Verbände

Der VSÖ präsentiert Jahrbuch Sicherheit 2022

Das Jahrbuch Sicherheit, das der Verband der Sicherheitsunternehmen Österreichs (VSÖ) vorstellt, bietet Einblicke in den österreichischen Markt.

Foto: Motorola Solutions

Motorola

Videomanagement in Leitstellenplattform integriert

Motorola Solutions integriert die Videomanagement-Software „Avigilon Control Center“ in seine Plattform für Leitstellen. „CommandCentral Aware“ ist Teil der Motorola Software-Suite für Leitstellen, mit der Einsatzkräfte ihre Entscheidungsfindung vom Eingehen eines Notrufs bis zur Aufklärung des Vorfalls effizienter gestalten können.

Foto: Oberthur Cash Protection

Wissenschaftsfond FWS

Digital optimierte Tourenplanung

Sicherheit und Zeiteffizienz von Sicherheitskräften stehen im Zentrum eines aktuellen Forschungsprojekts des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. Das Ziel ist dabei der Weg: eine verbesserte Tourenplanung für Geld- und Werttransporte und Sicherheitsunternehmen.