Die neuen Solidedge-Kameras von Hanwha Vision benötigen keinen externen Server.
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Die neuen Solidedge-Kameras von Hanwha Vision benötigen keinen externen Server.

Videosicherheit

Hanwha Vision präsentiert Solidedge-Kameras mit SSDs

Hanwha Vision präsentiert die neuen Solidedge-Kameras, die laut Hersteller ersten Solid State Drive (SSD)-basierten Kameras mit integriertem Wisenet Wave Vms-Server auf dem Markt.

Die neue Produktreihe umfasst derzeit zwei Modelle, PNV-A6081R-E1T und PNV-A6081R-E2T. Die Kameras benötigen keinen externen Server, kein Internet für den Video-Upload in die Cloud und auch keine Abonnements für die Cloud-Speicherung von aufgezeichnetem Material. Anwender behalten damit die Kontrolle über ihre lokal gespeicherten Daten.

Solidedge-Kameras: Echte serverlose Lösung

Solidedge-Kameras ermöglichen den Betrieb des Wisenet Wave Vms am Netzwerkrand (Edge), sodass es sich um wirklich serverlose Lösungen handelt. Das erfüllt den wachsenden Bedarf an Lösungen, die keinen teuren und platzraubenden Server erfordern. Bei diesem System müssen außerdem keine Betriebssystem- oder Sicherheitsaktualisierungen geplant und durchgeführt werden, wie es bei Vms auf Windows-Servern die Regel ist.

Die Kameras eignen sich daher auch für Remote-Installationen ohne Platz für einen Server oder Network Video Recorder (NVR), wie zum Beispiel in der Nähe von Geldautomaten, Solarparks, Umspannwerken, Bahnübergängen, Busbahnhöfen und kleinen Geschäften.

Fernzugriff und Management

Durch das integrierte Cloud-Videomanagement auf Basis von Wisenet Wave Sync können Anwender mit der Wisenet Wave Mobile App von überall aus auf das Überwachungssystem zugreifen. Das gesamte Management von Videomaterial und Daten kann sowohl On-Premise als auch über die Cloud erfolgen, sodass sich das Überwachungssystem an spezielle Benutzeranforderungen anpasst.

Zuverlässigkeit und Sicherheit

Leistungsstarke Edge-Hardware und ein Embedded-Linux-Betriebssystem bilden die Basis der Solidedge-Kameras. Die integrierte SSD in Industriequalität bietet zusätzliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Überwachungssystemen: Das gesamte System wird zuverlässiger und die Sicherheit der aufgezeichneten Videos steigt, weil kein Material von der Kamera über das Netzwerk zum Aufzeichnungsserver oder Cloud-Service übertragen werden muss.

Da sich Video-, Datenbank- und Wave-Installationsdateien auf der SSD befinden, ist sichergestellt, dass jeder Vorfall ohne Verzögerung erfasst wird.

Zusätzliche Kameras und Speicheroptionen

Jede der Kameras kann mit bis zu fünf (bis zu drei bei aktivierter KI) zusätzlichen Hanwha- oder Onvif-konformen Kameras von Drittanbietern verbunden werden. Dies erhöht die Gesamtzahl der Kameras pro Solidedge-System auf sechs und sorgt für eine anpassungsfähigere und flexiblere Systemstruktur. Wenn sich die Anforderungen ändern, können Unternehmen somit problemlos ihr Überwachungssystem erweitern.

Zwei Speicheroptionen stehen derzeit für Solidedge-Kameras bereit: 1 TB SSD-Speicher bei der PNV-A6081R-E1T und 2 TB SSD-Speicher bei der PNV-A6081R-E2T. Das spart Kosten, Platz und Wartungszeiten.

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Das eingebaute SSD-Laufwerk gewährleistet eine zuverlässige Videospeicherung innerhalb eines breiten Betriebstemperaturbereichs. Das SSD-Statusmanagement informiert fortwährend über den Laufwerkszustand.

Beide Kameras sind mit Features für verstärkte Haltbarkeit ausgestattet. Dazu gehören ein mit Metall abgeschirmter RJ45-Anschluss sowie Rahmenstrukturen für verbesserte Erdung, die Kameras vor Spannungssprüngen schützen. Durch eingebaute Belüftungsöffnungen wird Wasserdampf kontrolliert und Kondensation verhindert. Die hartbeschichte Kuppelabdeckung bietet darüber hinaus verbesserte Kratzerbeständigkeit.

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