Großes Interesse an Kindergartenlösung

Diese stellen oft die primären Flucht- und Rettungswege dar und müssen daher im Notfall jederzeit auch von innen geöffnet werden können. Andererseits sind die Haupteingänge oft die Türen, durch die Kinder unbemerkt ins Freigelände, auf den Parkplatz oder die Straße gelangen und sich so selbst gefährden. Außerdem sollen Erwachsene den Kindergarten jederzeit verlassen können, ohne den Betrieb zu stören.

Die Komponenten – das Wilka Kitaschloss, der GfS EH-Türwächter respektive die GfS E-Bar, bei Bedarf eine Zutrittskontrolle – lassen sich ohne aufwändige Elektroinstallation relativ schnell montieren. Hierauf legten die Entwickler von Wilka besonders großen Wert. Insbesondere für Neubauten ist diese Lösung ideal.

Die Grundidee für diese Entwicklung war die Möglichkeit der Selbstrettung der Kinder aus dem Gefahrenbereich und die Entlastung des Aufsichtspersonals. Das Schloss verfügt daher über zwei Kästen, die über eine Kopplungsstange verbunden sind. Die patentierte Produktlösung ermöglicht, dass beide Drücker auf das Schloss, nicht aber auf die Bewegung des jeweils anderen Drückers wirken. Durch diese Konstruktion können Erwachsene jederzeit den oberen Drücker bedienen, während Kinder im Notfall den unteren, mit einem batteriebetriebenen GfS EH-Türwächter gesicherten Drücker oder die GfS E-Bar betätigen. Durch die Sicherung des unteren Drückers wird dem unerlaubten Türöffnen durch die Kinder wirksam vorgebeugt. Bei Betätigung wird das Betreuungspersonal durch einen lautstarken Alarmton informiert.

Diese mechanische Kindergartenlösung ist mit der Wilka Fluchttürserie 6000 ab 30 Millimeter Dorn in den Funktionen B und E lieferbar. Elektronisch überwachte Anlagen unterliegen der regelmäßigen Wartung und verursachen so Kosten, die mit dieser Lösung nicht anfallen. Auch eine Lieferung in Flach- oder U-Stulp ist möglich.

Die obere Drückereinbauhöhe kann auf 1,60 oder 1,80 Meter Höhe gesetzt werden. Es unterstützt die Gestaltung des Kindergartenhaupteingangs gemäß EN 179 und EN 1125.

Zahlreiche Verantwortliche aus Städte- und Gemeindeverwaltungen sowie Sicherheits- und Brandschutzbeauftragte nutzten auf der Interschutz die Möglichkeit, sich auf dem GfS-Stand hierüber zu informieren und bekundeten bei den GfS-Verkaufsberatern großes Interesse für diese einfache, aber effektive Lösung.