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Brandschutz 23. September 2022

Gefahren einfach einschließen

Wie Gefahrstoffschränke Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleisten und einen Schutz von Umwelt und Mensch in Einklang bringen.

In Sachen „Größe und Ausstattung“ bieten Gefahrstoffschränke viel Flexibilität, da es sie in den verschiedensten Variationen gibt.
In Sachen „Größe und Ausstattung“ bieten Gefahrstoffschränke viel Flexibilität, da es sie in den verschiedensten Variationen gibt.

Denios stellt als Spezialist für Gefahrstofflagerung und Sicherheit am Arbeitsplatz den Schutz von Umwelt und Mensch in den Mittelpunkt. Wenn es darum geht, gefährliche Situationen wortwörtlich „einzusperren“, landet man schnell in der Produktpalette Gefahrstoffschränke & Sicherheitsschränke. Sie ermöglichen das sichere Lagern von entzündbaren Stoffen in Kleingebinden in der Nähe des Arbeitsplatzes oder auch direkt im Labor. Egal ob Lackdosen, Trennmittel oder Öle – alles ist sicher unter Verschluss.

Eine Lösung für alle Gefahrstoffe

Die Schränke bieten aber nicht nur den Dingen Unterschlupf, die bekanntermaßen gefährlich sind, denn beispielsweise kann auch die Arbeit mit Lithium-Akkus zur Gefahr werden. Diese Ladeschränke sorgen mit ihrer Entlüftung dafür, dass es nicht zu einem Wärmestau kommt und die Temperatur immer im grünen Bereich bleibt. Noch mehr Sicherheit bietet ein Warn- und Brandunterdrückungssystem: Rauchmelder und Sensoren schlagen Alarm, wenn in den Lithium-Ionen-Schränken etwas nicht stimmt. Kunden erfahren somit in Echtzeit, dass Gefahr droht und können dann umgehend handeln.

Diese Akku-Lagerschränke gibt es mit einer doppelten Feuerwiderstandsfähigkeit von 90 min. Wenn es also im Inneren brennt, ist die Umgebung außen mindestens 90 min geschützt. Andersrum genauso: Sollte es außerhalb des Schranks – zum Beispiel in der Halle – ein Feuer geben, dann sind alle im Schrank lagernden Gegenstände auch für eben diese eineinhalb Stunden sicher.

Varianten bieten hohe Flexibilität

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In Sachen „Größe und Ausstattung“ bieten Gefahrstoffschränke viel Flexibilität, da es sie in den verschiedensten Variationen gibt. Als Kunde sucht man sich das Modell heraus, das perfekt in die Werkstatt, in den Lagerraum oder in die Produktionshalle passt. Auf der Denios Homepage gibt es dazu einen speziellen Konfigurator, der bei der Schrank-Suche behilflich ist.

Eine stetige Professionalisierung bringt Denios im Bereich Service mit: Beratung, Bestellung, Lieferung, Inbetriebnahme oder auch Wartung – der Kunde kann sein individuelles „Rundum-Sorglos-Paket“ schnüren.

Entlüftung als Knackpunkt

Ein besonderes Augenmerk wird auf die Entlüftung gelegt: Vor rund 17 Jahren kam der erste Filter auf den Markt und seitdem hat sich diese Technik etabliert, die Gefahrstoffschränke zu entlüften. Denn: Es kann jederzeit passieren, dass sich zum Beispiel durch Leckagen Dämpfe ansammeln, die zu einer gefährlichen Mischung werden könnten. Hier kommen diese speziellen Filter zum Einsatz. Die Luft im Schrank durchläuft ununterbrochen diesen Filter, der mit Aktivkohle arbeitet und dadurch Schadstoffe entfernt. Die Bilanz: 99,999 % der schädlichen Stoffe werden entfernt – dieser Luftaustausch passiert mindestens zehnmal pro Stunde.

Inzwischen gibt es eine überarbeitete Version vom „UFA“ (Umluft-Filter-Aufsatz): Er ist mit Mess-Sensoren ausgestattet und über ein Display ist abzulesen, ob alles in Ordnung ist. Falls nicht, schlägt der Filter Alarm und schaltet die Entlüftung ab. Der neue „UFA“ ist damit eine innovative und vor allem sichere Weiterentwicklung, die ebenfalls nur eine wichtige Sache zum Ziel hat: Mensch und Umwelt zu schützen.

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