Direkt zum Inhalt
System Schröders 22. August 2014

Feuerschutztüren sichern Elbtunnel

Der Hamburger Elbtunnel ist im Zuge einer umfassenden sicherheitstechnischen Nachrüstung unter anderem mit 650 Feuerschutztüren und –klappen von System Schröders ausgestattet worden. Beauftragt mit der Fertigung, Lieferung und Montage der unterschiedlichen Elemente war die Husumer Wiedemann GmbH.

Feuerschutzdrehtüren T-90 RS des Typs TSN-11 von System Schröders sichern die Fluchtwege im Elbtunnel.
Feuerschutzdrehtüren T-90 RS des Typs TSN-11 von System Schröders sichern die Fluchtwege im Elbtunnel.

„Wir realisieren über 100 Projekte jährlich mit System Schröders. Dabei können wir auf vielseitige, ausgereifte, geprüfte und zugelassene Produkte zurückgreifen. Auch Sonderausführungen bearbeitet unser Partner individuell und lösungsorientiert“, erklärt Axel Tank, Leiter für Vertrieb und Konstruktion in der Abteilung Türen- und Fensterbau bei Wiedemann. Eine wichtige Rolle innerhalb des neuen Brandschutzkonzepts für den Elbtunnel spielen neu montierte, von System Schröders entwickelte, Edelstahl-Brandschutzwände.

Die 2.500 x 3.300 Millimeter großen, für eine Feuerwiderstandsdauer von 90 Minuten ausgelegten Wandelemente dienen zum Schutz der Tunnelhülle und nehmen in speziell gesicherten Techniknischen außerdem unterschiedlichste Versorgungsleitungen, wie die Elektroversorgungs- und Verteilerkomponenten für die Beleuchtung und Belüftung des Tunnels auf. „Die Techniknischen werden von einer T-90 Feuerschutzklappe des Typs TSN-11 als Sonderausführung optimal geschützt. Ein spezieller Vierkantverschluss stellt sicher, dass nur befugtes Personal diese Klappen öffnen und wieder verschließen kann“, so Projektleiter Tank über die eingesetzten Produkte.

Eine weitere Brand- und Rauchschutzabschluss-Variante stellen die im Fahrraum an der Decke sowie in den einzelnen Sektionen der Luftkanäle eingesetzten T90-Deckenklappen dar. Sie basieren auf dem System Schröders Typ THF-Deckenklappe und weisen eine Feuerwiderstandszeit von 90 Minuten auf. Nach der Fertigstellung fand eine umfassende Prüfung sämtlicher Elemente durch System Schröders vor Ort statt. Der eine einwandfreie Ausführung und Montage bestätigende Prüfbericht wurde anschließend dem Bauherrn übergeben.

Passend zu diesem Artikel